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Interview

Dem Tier eine Seele geben

Andreas Blühm über Kunst, Mensch und Tier in Europa – Thema 07/11 Das Tier und wir

choices: Herr Blühm, seit wann erschafft der Mensch Bilder von Tieren? Andreas Blühm: Die ersten Höhlenmalereien, die wir kennen, zeigen Tiere, keine Menschenporträts.

Klassische Musik am Affengehege

Theo Pagel über den Zoobesuch von gestern und heute – Thema 07/11 Das Tier und wir

choices: Herr Pagel, warum wurden im 19. Jahrhundert in vielen europäischen Städten zoologische Gärten gegründet?
Theo Pagel:
Das entsprach dem Zeitgeist. Das gehobene Bürgertum...

Neues Vertrauen schaffen

Arnd Schwendy über Bürgerbeteiligung und ihre Behinderung – Thema 06/11 Das Archiv der Zukunft

choices: Herr Schwendy, der Rat der Stadt Köln die Bürgerbeteiligung stärken. Eine zu späte Einsicht?
Arnd Schwendy:
In Köln waren die Auseinandersetzungen um Schauspiel und Oper ein Lehrstück, was passiert, wenn starke Bürgerinitiativen etwas anderes wollen als ein Teil des Rates.

Der Weg ist das Ziel

Bernadette Heiermann über Pläne zur Neugestaltung rund um den Waidmarkt – Thema 06/11 Das Archiv der Zukunft

choices: Frau Heiermann, wie würden Sie das Areal um das ehemalige Archivgelände am Waidmarkt vor dem Einsturz des Stadtarchivs aus städtebaulicher Sicht charakterisieren?
Bernadette Heiermann:
Das Archiv lag in einem Abschnitt der Severinstraße, der bislang geprägt war von Bauten aus den 1950er bis 70er Jahren, mit zum großen Teil öffentlichen Nutzungen wie das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium oder das ehemalige Polizeipräsidium und das Archivgebäude.

Werkzeuge der Demokratie

Clemens Rehm über Transparenz, Aktenberge und das digitale Archiv – Thema 06/11 Das Archiv der Zukunft

choices: Herr Rehm, (kommunale) Archive verstehen sich oft als „Werkzeuge der Demokratie“. Sie machen politisches und gesellschaftliches Handeln nachvollziehbar.
Clemens Rehm:
Es war ein langer Weg vom „Geheimarchiv“, das als juristische Rüstkammer der Herrschaft diente, bis zum allen offen stehenden Archiv als transparentes Fenster in die Vergangenheit.

Bitte nicht anrufen

Oliver König über seine Erfahrungen als Nachlassgeber – Thema 06/11 Das Archiv der Zukunft

choices: Herr König, wissen Sie inzwischen, ob etwas vom dem Nachlass Ihres Vaters René König gerettet wurde oder wo er sich befindet?
Oliver König:
Nein, wir Nachlassgeber wissen gar nichts. Die letzte Information der Stadt stammt vom April vergangenen Jahres.

Die Energiewende läuft

Gerd Brust (MdR, Bündnis 90/Die Grünen) über Atomstrom und regenerative Energien am Rhein – Thema 05/11 Energiewende

choices: Herr Brust, was tut der Kölner Rat, um vor Ort die regenerativen Energien zu fördern?
Gerd Brust:
In der nächsten Sitzung des Bauausschusses werden insgesamt 25 weitere Dächer von städtischen Gebäuden für Investoren von Photovoltaik-Anlagen (PV) ausgeschrieben.

Die Katastrophe durchrechnen

Bernd Irlenbusch über Ethik, Gentechnik und Atomenergie – Thema 05/11 Energiewende

Der Deutsche Ethikrat befasst sich mit Risiken der Gentechnik, der jetzt von Frau Merkel ins Leben gerufene Ethikrat soll die lange bekannten Risiken der Atomenergie neu bewerten. Gibt es da einen gemeinsamen Begriff von Risiko?
Das „Risiko“ der Gentechnik besteht vor allem in der Aufweichung des im Grundgesetz verankerten Begriffs der Menschenwürde. Bei der Bewertung der Risiken der Atomenergie geht es vor allem um die Einschätzung der negativen Folgen des Atommülls sowie möglicher Unfälle in den Atomanlagen auf Mensch und Natur.

Ein grüner Masterplan für Köln

Svend Ulmer über Atomstrom, urbane Nachhaltigkeit und den „Dialog Kölner Klimawandel“ – Thema 05/11 Energiewende

choices: Herr Ulmer, wie „billig“ kommt uns der Atomstrom wirklich?
Sven Ulmer:
Auf den ersten Blick erscheint die in Rechnung gestellte Atom-Kilowattstunde recht günstig. Das teure sogenannte Restrisiko – siehe Fukuschima – fließt allerdings nicht in den Preis ein.

Kein Starkbier für Köln

Christel Steinmetz über Mord & Totschlag, den 1. FC Köln, den FC Bayern München und die Eifel – Thema 04/11 Crime and the City

choices: Frau Steinmetz, warum erscheint in einem Kölner Verlag ein Krimi, der beim FC Bayern München spielt. Wir haben doch den FC
Christel Steinmetz:
Stimmt, der 1. FC Köln Krimi steht noch aus. Noch hat der Klub offenbar niemanden zu einem fiktiven Verbrechen inspiriert ... Und was die Kölner mögen – nämlich Krimis, die glaubhaft in ihrer Stadt spielen –, mögen eben auch die Münchner: Spannungsliteratur, die nicht in Stockholm oder Cornwall angesiedelt ist, sondern im Glockenbachviertel oder in Giesing.

Neue Kinofilme

Mit Liebe und Chansons

Interview