Vielleicht sind doch die ziemlich ältesten Malerinnen dieser Ausstellung mit die bekanntesten – in Fachkreisen. Sofonisba Anguissola und Artemisia Gentileschi gelten als herausragende Malerinnen ihrer Zeit, im 16. und 17. Jahrhundert. Anonym geblieben sind die Buchmalerinnen der mittelalterlichen Nonnenklöster. Es kennzeichnet viele der in Rolandseck vorgestellten 51 Malerinnen, dass sie entweder dienend verstanden wurden oder angesichts der Dominanz männlicher Künstler im Hintergrund der Öffentlichkeit blieben. Die Ausstellung liefert nun einen Einblick in die Malerei von Künstlerinnen aus vier Jahrhunderten.
Maestras | bis 16.6. | Arp Museum Bahnhof Rolandseck b. Remagen | 02228 942 50
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Malerei nach der Malerei
Egan Frantz in der Galerie Nagel Draxler
Tiefe Fetzen Wirklichkeit
Marcel Odenbach bei Gisela Capitain
„Was ist ,analoger‘ als der menschliche Körper?“
Kuratorin Elke Kania über „Zeit-Bilder.“ im Aachener Kunsthaus NRW Kornelimünster – Interview 01/25
Gleichheit der Geschlechter
„der die Dada“ im Arp Museum Rolandseck
Vorwärts Richtung Endzeit
Marcel Odenbach in der Galerie Gisela Capitain – Kunst 11/24
Außerordentlich weicher Herbst
Drei Ausstellungen in Kölner Galerien schauen zurück – Galerie 11/24
Lebenswünsche
„Körperwelten & Der Zyklus des Lebens“ in Köln – Kunst 09/24
Die Absurdität der Ewigkeit
Jann Höfer und Martin Lamberty in der Galerie Freiraum – Kunstwandel 08/24
Tage des Schlafwandelns
„Übergänge des Willens“ im KunstRaum St. Theodor – Kunstwandel 07/24
Das Gewicht der Gedanken
„scheinbar schwerelos“ im Zündorfer Wehrturm – Kunst 06/24
Suche nach Menschlichkeit
Burkhard Mönnich in der Galerie Martinetz – Kunst 05/24
Steigen, Verweilen, Niedersinken
Nadine Schemmann mit zwei Ausstellungen in Köln – Kunstwandel 05/24
Die Schuld der Vorfahren
„Aus dem Schatten“ in Köln
Körperbilder und Kampfgeist
„Die Hand ist ein einsamer Jäger“ am Theater Bonn
Doppelte Identität
„Ihsane“ an der Oper Köln
Humor als universelle Sprache
Okan Seese am Comedia Theater
Die Existenzkrise der Kunst
„Do not touch“ am TdK
Die Stimme aus dem Radio
„Jugend ohne Gott“ am Comedia Theater
Deutschlands Ska-Pioniere
The Busters in Siegburg
Jazz-Highlight im neuen Jahr
David Murray Quartet im Stadtgarten
Der Traum vom Debütroman
„Vom Schreiben leben, vom Leben schreiben“ in Köln
Orte der Gastfreundschaft
„Living-Room“ auf der Poetica 10
Mord an der Moldau
„Die Schatten von Prag“ im Literaturhaus Köln
Vom Umgang mit der Kunst
Daumier im Wallraf-Richartz-Museum