Mit „Tanzkulturen der Welt“ hat das Rautenstrauch-Joest-Museum 2010 eine ganz neue Form von Tanz und musealer Präsentation geschaffen. Die Serie wird jetzt mit „East meets West“ fortgesetzt.
Das Tanzhaus NRW in Düsseldorf trumpft mit einem Highlight des Tanzes auf. Saburo Teshigawara und sein Ensemble Karas bringen mit „Mirror and Music“ ein gefühlsstarkes Tanzstück um Anfang und Ende der Menschheit auf die Bühne.
Mit einer emotionalen Mischung aus klassischem und modernem Tanz begeistert das charismatische Choreographen-Duo Paul Lightfoot und Sol Léon sein Kölner Publikum.
Die Vorstellung in der Kölner Wachsfabrik hat begonnen, die Tänzer zeigen die ersten Figuren, und schon wird gelacht.
Martin Schläpfer inszeniert Stilmix und Tanzkunst zwischen federleicht und temporeich. Höhepunkt des Abends bildet das intensivste und persönliche Stück „Violakonzert“.
Aus sieben Teilen besteht die Tanzperformance, in der sieben Generationen Themen auf die Bühne bringen, die spezifisch für ihr Alter sind. Ende September ist das Finale im Tanzhaus Düsseldorf zu sehen.
Das Kollektiv vereint hervorragende Tänzer, doch bislang mangelte es an Experimentierfreude. Die Doppelproduktion „Serenade Me“ und „Loving losing loving living“ stellt endlich die Qualitäten des Ensembles unter Beweis. Zumindest in Teilen.
Diese Performance lässt einen so schnell nicht mehr los: Licht, Musik und ein Hauch Ironie schaffen eine faszinierend kontemplative Stimmung. Es entspinnt sich ein ästhetisch ansprechender Dialog der Kulturen, wie er selten gelingt.
Der Choreografen-Bericht des NRW Landesbüro Tanz für die Spielzeit 2009/2010 findet selbst bei seinen Auftraggebern kaum Beachtung. Dabei kann dieser jährlich vorgelegte Bericht durchgängig als Erfolgsbilanz des freien zeitgenössischen Tanzes in NRW gelesen werden.
In einer markerschütternden Inszenierung dieses aktuellen Themas gelingt dem Belgier ein Stück, das die Zuschauer in den Bann zieht. Nächste Termine am 28. und 29. Februar.
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