Die Schule lehrt nicht, wie Wirtschaft und Finanzen funktionieren. Nicht erst in der Krise bedeutet das, dass Menschen nicht verstehen, warum ihre Existenz bedroht ist – und was dagegen zu tun ist.
In den gegenwärtigen Krisen rückt die steigende Finanzierung des Gemeinwesens in den Mittelpunkt. Ökonom Maurice Höfgen erklärt im Interview, wieso der Staat hierfür nicht auf Steuereinnahmen angewiesen ist.
Die Coronakrise hat katastrophale Mängel im Schulsystem schonungslos offengelegt. Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Wissenschaft und Erziehung, schlägt im Interview Lösungen vor.
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen“ – so steht es im Grundgesetz. Über das Ziel besteht Einigkeit, nicht aber darüber, wie es zu erreichen ist.
Das dauernde Berichten über Krisen überfordert viele Menschen. Die Vorgänge in öffentlich-rechtlichen Sendern erzürnen die Öffentlichkeit. Dabei braucht es gerade jetzt ein aufmerksames Publikum und glaubhafte Medien.
Das Berichten und Diskutieren wirtschaftlicher Entwicklungen ist fundamental für Gesellschaften. Der Wirtschaftsjournalist Kim Otto erklärt im Interview, welche Rolle hierbei die jeweilige Perspektive spielt.
Das „Bündnis für soziale Gerechtigkeit“ streitet für eine gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen und widerlegt beispielsweise Behauptungen der Politik, die darauf zielen, Arbeitslose und Geringverdiener gegeneinander auszuspielen.
Die Duisburger Initiative „Unsere Armut kotzt uns an“ möchte die soziale Frage in den Vordergrund stellen. Gemeinsam mit dem Verein für die solidarische Gesellschaft der Vielen e.V. setzten sie sich für die Menschen im Stadtteil Hochfeld ein.
Politische Repräsentanten haben es mal wieder geschafft, die Habenichtse der Republik gegeneinander auszuspielen. Dabei wurden auch Ressentiments gegen Leistungsempfänger bedient, die wissenschaftlich widerlegt sind.
Steigende Lebenshaltungskosten verschärfen die Armutsdebatte. Die Ökonomin Friederike Spiecker bezweifelt im Interview, dass die Politik die Ursachen ökonomischer Ungerechtigkeit begriffen hat.
Ran an die Regeln
Intro – Verspielt
Es sind bloß Spiele
Teil 1: Leitartikel – Videospiele können überwältigen. Wir sind ihnen aber nicht ausgeliefert.
„Viele Spiele haben noch einen sehr infantilen Touch“
Teil 1: Interview – Medienpädagoge Martin Geisler über Wandel in der Videospiel-Kultur
Jenseits der Frauenrolle
Teil 1: Lokale Initiativen – Die Spieldesignerin und Label-Gründerin Mel Taylor aus Köln
Werben fürs Sterben
Teil 2: Leitartikel – Zum Deal zwischen Borussia Dortmund und Rheinmetall
„Genießen der Ungewissheit“
Teil 2: Interview – Sportpädagoge Christian Gaum über das emotionale Erleben von Sportevents
Immer in Bewegung
Teil 2: Lokale Initiativen – Sportangebote für Jugendliche im Open Space in Bochum
Das Spiel mit der Metapher
Teil 3: Leitartikel – Was uns Brettspiele übers Leben verraten
„Ich muss keine Konsequenzen fürchten“
Teil 3: Interview – Spieleautor und Kulturpädagoge Marco Teubner über den Wert des Spielens
Zusammen und gegeneinander
Teil 3: Lokale Initiativen – Spieletreffs in Wuppertal
Spielglück ohne Glücksspiel
Gegen teure Belohnungen in Videospielen – Europa-Vorbild: Belgien
Spielend ins Verderben
Wie Personalmanagement das Leben neu definierte – Glosse
Wie gewohnt
Intro – Europa
Demokratischer Bettvorleger
Teil 1: Leitartikel – Warum das EU-Parlament kaum etwas zu sagen hat
„Die Bürger vor globalen Bedrohungen schützen“
Teil 1: Interview – Politikwissenschaftler Oliver Treib über Aufgaben und Zukunft der Europäischen Union
Zu Gast in Europas Hauptstadt
Teil 1: Lokale Initiativen – Die europäische Idee in Studium und Forschung an der Kölner Universität
Europäische Verheißung
Teil 2: Leitartikel – Auf der Suche nach Europa in Georgien
„Mosaik der Perspektiven“
Teil 2: Interview – Miriam Bruns, Leiterin des Goethe-Instituts Budapest, über europäische Kultur
Europa verstehen
Teil 2: Lokale Initiativen – Initiative Ruhrpott für Europa spricht mit Jugendlichen über Politik
Paradigmenwechsel oder Papiertiger?
Teil 3: Leitartikel – Das EU-Lieferkettengesetz macht vieles gut. Zweifel bleiben.
„Der Verkauf des Kaffees nach Europa ist gestoppt“
Teil 3: Interview – Sebastian Brandis, Sprecher der Stiftung Menschen für Menschen, über das EU-Lieferkettengesetz
Verbunden über Grenzen
Teil 3: Lokale Initiativen – Wuppertal und seine europäischen Partnerstädte
Soziale Energiewende
Klimaschutz in Bürgerhand: Das Energy Sharing – Europa-Vorbild: Österreich
Ode ohne Freude
Gedanken zur EU – Glosse
Ausgefischt
Intro – Meeresruh