Sie haben Knut
Deutschland/Österreich 2003, Laufzeit: 107 Min.
Regie: Stefan Krohmer
Darsteller: Valerie Koch, Hans-Jochen Wagner, Pit Bukowski, Alexandra Neldel, Ingo Haeb, Stephan Hornung, Jimi Lee King, Daniel Nocke, Anneke Kim Sarnau
Biotop für Bekloppte
Colonia (683), 06.02.2006
Ist das Thema "80-er" im deutschen Kinofilm eigentlich schon wieder durch? Da gab es ein paar nette Sachen in den letzten Jahren, aber noch mehr mittelmäßige.
Wie will man auch gruppendynamische Prozesse, Gitarrengeklampfe, Norwegerpullover und Müslimänner am besten abbilden? Als Karikatur oder ernst? Letzteres ist schon schwierig.
"Sie haben Knut" ist eine Tragikomödie und ein Winterfilm. Kein großer Winterfilm wie "Winterschläfer" und keine große Tragikomödie wie "Schulze" oder "Mux". Ein kleiner Film, der sich auf ein überschaubares Grüppchen 80-er-Jahre-Vertreter konzentriert.
Da wird sozialpädagogischer Dünnschiss zum Besten gegeben, gesülzt, gelabert, diskutiert, politisiert. Das ist irgendwie authentisch, aber genauso langatmig und uninteressant wie die Gespräche damals schon waren. Damals, in der fast-schon-wieder-post-friedensbewegten Vor-Handy- und Vor-Internet-Zeit.
Aber wie werden wir in 20 Jahren über heute denken?
Besser anschauen: -> "Tillsammans - Zusammen!"
www.dieregina.de
Nette Klamotte
bensi (120), 23.11.2003
Schöne Skihütte in Tirol, viele Leute auf engstem Raum, und nette Geschichtchen. Nicht unbedigt schön, spannend oder sonstwas, aber lustig und interressant.
Der Anfang ist schonmal gut gelungen, die Charaktere wunderbar, aber das Ende eher so "ist-mir-doch-egal" und "musste-ja-eh-so-kommen".
Dieses Werk ist zu schade fürs Kino, aber genau richtig für einen verregneten und deshalb gemütlichen Nachmittag mit Tee und so.
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025