Es gibt 344 Beiträge von Das Auge
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05.01.2019
Ich war früher kein Queen-Fan und bin es heute auch nicht. Natürlich hat diese Band Welthits geschaffen und super Konzerte gespielt. Irgendwas störte mich, wahrscheinlich so Songs wie Radio Gaga. Allerdings fand ich FM bemerkenswert als Showman und Sänger. Insofern habe ich mir den Film gerne angesehen. Überrascht war ich, dass ein Erkenntnis im Film herausgearbeitet wird, die eigentlich auf viele große Bands zutrifft: Es gibt den Star, den Showman, allerdings die Musik wird von allen gemacht und funktioniert scheinbar nur, wenn eine bestimmte Chemie, die man nicht erklären kann, zwischen den Mitgliedern wirkt und funktioniert. FM war ein King, so wie Elvis, Mick Jagger oder David Bowie, er brauchte aber seine Leute, sonst war es nicht ganz so toll.
Malek spielt ihn gut, die anderen sind auch klasse, also ist der Film sehr sehenswert.
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05.01.2019
Raspa, ich sage Dir so war es und so waren die Menschen. Ich habe mich in meine Jugendzeit zurück versetzt gefühlt. Eine Zeitreise, die von den vielen liebevoll gezeichneten Details lebt und von den Schauspieler*innen, die die Typen, so wie sie damals vorhanden waren, zum Leben erwecken. Für mich ein seltsamer Traum, denn in keinem Film, denn ich bisher sah, wurde meine Jugendzeit so wiedererweckt.
Ein tolle Ensemble-Leistung, eine im Grunde traurige Geschichte, ein begabter Junge, ein echter Taschentuchfilm. Das Kino war voll und alle waren bewegt.
Sehenswert.
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04.11.2018
Habe mir den Film angetan. M. E. wenig erhellend, teilweise unverständlich. Wieso macht die Hauptfigur die Briefkasten-Aktion mit? Warum nicht einfach die Polizei rufen? Wieso schaut er sich als Verantwortlicher nicht das Werbevideo an?
Wieso muss ich als Kurator einen Luxuswagen fahren? Ich konnte der Hautfigur überhaupt nichts abgewinnen, der Journalistin auch nicht. Die Szene mit dem Affenmenschen beim Essen im großen Saal ist mehr als unverständlich. Als Kunstaktion völlig überzogen und einen Verückten wird man ja wohl nicht auf das Publikum loslassen. Insgesamt m. E. misslungen.
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04.11.2018
Nach 2000 (Grill 2000 im Köln-Nippes der 70er/80er), 2001 (Odyssee), 2019 (Blade runner) und 2022 (Soylent green) nun also 2049, das dauert also noch etwas. Man kommt der Zukunft einfach nicht näher.
Unabhängig davon ist diese immer noch spannend sowie gut und bombastisch-verstörend. Mit Gosling werde ich allerdings nicht warm. Er ist oft einfach nur stoisch. Der beste Film mit ihm ist Nice guys. Der Film BR 2049 ist trotzdem eine sehenswerte, bildgewaltige Fortsetzung von Blade runner, der allerdings unerreicht bleibt. Ich empfehle mal die Geschichten / Romane von P. K. Dick zu lesen, von denen viele hochkarätig verfilmt wurden:
Blade Runner (1982) nach dem Roman Do Androids Dream of Electric Sheep? (Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Die totale Erinnerung – Total Recall (1990) nach der Kurzgeschichte We Can Remember It for You Wholesale (Erinnerungen en gros)
Confessions d’un Barjo (1992) nach dem Roman Confessions of a Crap Artist (Eine Bande von Verrückten)
Screamers – Tödliche Schreie (1995) nach der Kurzgeschichte Second Variety (Variante Zwei)
Minority Report (2002) nach der Kurzgeschichte The Minority Report (Der Minderheiten-Bericht)
Eine Fortsetzung mit gleichem Titel als Fernsehserie (1 Staffel mit 10 Folgen von etwa 45 Minuten) erschien 2015.
Impostor (2001) nach der Kurzgeschichte Impostor (Hochstapler)
Paycheck (2003) nach der gleichnamigen Kurzgeschichte (Paycheck / Zahltag)
A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm (2006) nach dem gleichnamigen Roman (A Scanner Darkly / Der dunkle Schirm)
Next (2007) ist eine Verfilmung der Kurzgeschichte The Golden Man (Der goldene Mann).
Radio Free Albemuth (2010) nach dem gleichnamigen Roman.
Der Plan The Adjustment Bureau (2011) nach der Kurzgeschichte Adjustment Team (Umstellungsteam)
Total Recall (2012) nach der Kurzgeschichte We Can Remember It For You Wholesale (Erinnerungen en gros) und somit auch Neuverfilmung von Die totale Erinnerung – Total Recall.
The Man in the High Castle (2015/16), zunächst Serienpilotfilm, dann zwei vollständige Staffeln nach dem Roman Das Orakel vom Berge, Amazon Studios
Philip K. Dick’s Electric Dreams ist eine britische Fernsehserie, deren jeweils abgeschlossene Episoden auf Kurzgeschichten von Dick basieren.
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04.11.2018
In einer Liga mit "Die drei Tage des Condor", also ein sehenswerter Thriller mit hervorragenden Schauspielern. Unbedingt sehenswert, heute eben auch aus der zeitgeschichtlichen Perspektive heraus.
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04.11.2018
Im Bereich der Alien-Saga bleibt alles wie gehabt. Da schließe ich mich Matt513 an. Allerdings ist der Teil mit Michael Fassbender als Maschinenmensch bemerkenswert überdurchschnittlich. Insofern insgesamt 3+.
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04.11.2018
Habe mir den Film angesehen, weil mein Sohn die Silberscheibe erstanden hatte und er immerhin auf Platz 20 der IMDB steht, was nach Ansehen diese Machwerkes doch verwundert. Es ist nicht so, dass ich noch nie einen Marvel-Film gesehen habe. Iron Man und Spiderman mit Toby waren ganz okay als Blockbuster. Hier sind nun alle versammelt und dieser Overkill an Personen, Planeten und Plattmachen ist nicht mehr erträglich. "Dialoge" auf dem Niveau Kindergarten, universale Plottlöcher ohne Ende, Sadismus frei ab zwölf. Gute Nacht. Es droht eine Fortsetzung.
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04.11.2018
Lady Gaga ist ein Star. Bemerkenswert, wie sie sich überall hervorrragend zurechtfindet und ihren Stempel aufdrückt. Wunderbar war ihr Auftritt mit Tony Bennett.
Auch im Film versteht sie zu berühren ohne zu aufdringlich zu sein. Ein bemerkenswertes Remake mit starken Songs und einem kongenialen Paar Cooper / Gaga.
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04.11.2018
Hat zwar hohe Auszeichnungen bekommen, mir jedoch nicht gefallen, weil merkwürdige Mischung aus Fantasy, tierischer (?) sexueller Konnotation, brutal-ekligem Beiwerk und Befreiung aus Unterdrückung und Missachtung.
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04.11.2018
Die Werbung auf der DVD: "Die Nr. 1 der Weinfilme " fand ich seltsam lustig. Sideways bleibt allerdings ungeschlagen.
Trotzdem ganz netter Film, um Jungwinzern/in bei Arbeit und Leben zuzuschauen.
Bisher unerwähnt blieben die angerissenen Probleme von Erbschaftssteuer / Aufteilung einer Erbschaft / reich und eher arm bei Landbesitz, Fernbeziehung mit Frau und Sohn. Alles ganz fluffig serviert aber mit wenig Nachhall im Abgang.
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