Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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23.04.2003
Eigentlich bin ich nicht gerade ein Musical-Fan (allerdings habe ich Moulin Rouge geliebt - aber der Film ist in meinen Augen eh von einem anderen Stern!). Eigentlich fand ich die Story von Chicago ziemlich dünn. Eigentlich fand ich alle Figuren im Film ziemlich unsympathisch. Eigentlich hasse ich Renée Zellweger und ihr verkniffenes Gesicht. Eigentlich hat Richard Gere keine besonders gute Stimme....
Und dennoch habe ich mich ziemlich gut amüsiert, was wohl insbesondere am grossartigen Schnitt und den tollen Choreographien lag! Auf jeden Fall hervorzuheben ist dabei der Tanz der Männermörderinnen im Gefängnis - eines der Highlights des Films.
Eigentlich also ... ein ziemlich guter Film.
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09.04.2003
Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen und war auf die Umsetzung mehr als gespannt - und sie ist absolut gelungen! Man mag den Schnitt als zu plump empfinden (die Blumen auf der einen Erzählebene, die in der nächsten ebenso wieder auftauchen, das Einatmen von Clarissa in der einen Szene, das in der nächsten von Virginia wieder ausgeatmet wird), aber ich fand ihn perfekt und stimmig. Die deprimierende und melancholische Stimmung ist im Film viel offensichtlicher und drückender als im Buch, aber ein Buch liest man eben auch - meistens - nicht an einem Stück herunter, sondern läßt es zwischendurch auch mal liegen. Hier kommt alles schon sehr geballt. Also bestimmt kein Film für jeden, aber für mich persönlich ein Highlight!
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26.03.2003
Ich kann beim besten Willen nicht sagen, ob der Film Frida Kahlos Leben wirklich gerecht wird, denn dazu weiß ich zu wenig über sie. Ich wage es aber zu bezweifeln, denn vieles wirkte mir einfach zu schöngefärbt. Aber sei es drum, ich habe mich bestens unterhalten, der Film weiß - meistens - zu fesseln, die Farben sind wundervoll, die Bilder Kahlos durch das Verschwimmen von Realität und Kunst für mein Empfinden perfekt in den Film integriert und Salma Hayek ist in dieser Rolle wirklich große Klasse. Aber warum um alles in der Welt mußte Alfred Molina (als Diego Rivera) ausgerechnet von Armin Rohde synchronisiert werden??? Hilfe!
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17.03.2003
Eine beeindruckende Julianne Moore in einem Film, den ich trotz aller Künstlichkeit, Kitschigkeit und vermeintlichen Kühle als zutiefst bewegend empfand - auch wenn die angesprochenen Themen heute vielleicht nicht mehr in dieser Extremform Relevanz haben. Relevant sind sie aber leider nach wie vor und nicht zuletzt auch das macht diesen Film so wichtig und sehenswert.
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10.03.2003
Ja worum geht es in diesem Film eigentlich? Auch ein paar Tage nach dem Kinobesuch kann ich diese Frage nicht beantworten. Und so bleibt mir nur die Feststellung, daß es ein paar schöne Szenen, ein paar schöne Kameraeinstellungen gab, aber sich in mir ansonsten nur ein Gefühl der Leere und Langeweile breit machte. Schade!
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26.02.2003
... aber dennoch möchte auch ich mich noch den vielen positiven Meinungen anschließen. Endlich mal (wieder) ein guter deutscher Film! Komisch und anrühend zugleich, wobei für mich (anders als offensichtlich für viele andere) dann doch das Komische überwog - dies allerdings nie platt, dümmlich oder albern. Wirklich gelungen. Vielleicht 20 Minuten zu lang, aber das ist auch die einzige Kritik.
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12.02.2003
Also ich dachte ja, Harald Schmidt übertreibt einfach mal wieder maßlos, aber ich muß sagen, er hat absolut recht! Tiefgang hatte ich ja nun ohnehin nicht erwartet, aber wenigstens eine richtige Komödie, bei der man herzhaft lachen kann. Aber der Film war ja nicht einmal witzig! Zwei, drei Lacher und das war's. Am nächsten Morgen kann man sich kaum noch dran erinnern, daß man im Kino war. Kann man sich also getrost schenken.
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23.01.2003
Nach den vielen positiven "offiziellen" Kritiken und den hier geäußerten, überwiegend negativen bis vernichtenden Meinungen war ich schon mal gespannt. Und jetzt hänge ich irgendwo dazwischen. Die vielen Lobeshymnen hat der Film sicher nicht verdient, dafür blieb er irgendwie zu distanziert, kühl und plakativ. Aber so schlecht wie hier überwiegend dargestellt, fand ich ihn dann auch nicht.Ich kann ihm eine gewisse Spannung nicht absprechen, und auch wenn das Farbenspiel zugegebenermaßen teilweise zu aufdringlich war, so muß man sich nur mal umsehen, um festzustellen, daß es "graue Mäuse" wie Sy Parish überall gibt (und ihre Wohnungen wahrscheinlich auch ähnlich steril aussehen). Und daß es in amerikanischen Supermärkten (und ihren Mitarbeiteraufenthaltsräumen) genau so aussieht, kann ich nur bestätigen.
Von daher: kann man sehen, muß man aber nicht.
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07.01.2003
Hier eine allgemeine Meinung zu schreiben, ist schwierig, denn immerhin sind es ja sieben verschiedene Filme, und so unterschiedlich die Filme und ihre Ansätze, so unterschiedlich gut oder schlecht haben sie mir denn auch gefallen. Von genial (Wenders) über wirklich gut (Jarmusch, Lee) oder gut (Erice) bis hin zu nichtssagend (Herzog) reicht denn auch meine Beurteilung. Und die wird wahrscheinlich bei vielen anderen auch wieder ganz anders ausfallen. Insgesamt jedenfalls ein interessantes Werk, das sich wirklich lohnt. Und ich kann nur jedem Kinogänger wünschen, daß bei ihm (oder ihr) nicht auch jemand im Kino sitzt, der ausgerechnet in den die einzelnen Filme verbindenden, wirklich schönen Trompetenpassagen meint in seiner Gummibärchen- oder Chipstüte wühlen zu müssen.....
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04.12.2002
...dann hätte ich sicher auch richtig Spaß an diesem Film gehabt. So konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, versehentlich in einen Teenie-Film geraten zu sein, in den ich nicht reingehörte. Als solcher ist er zwar wirklich gut gemacht, aber mehr auch nicht. Und nicht nur das unterscheidet ihn denn auch deutlich von Billy Elliot!!
Einzig am Soundtrack konnte auch ICH mich noch so richtig erfreuen.
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