Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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27.09.2006
Auch ich hatte großen Spaß an diesem Film, der nicht nur mit tollen Darstellerinnen, sondern auch mit spritzigen Dialogen und klasse Pointen aufwartet. Die Story mag durchaus banal sein - langweilig fand ich sie jedoch zu keinem Zeitpunkt. Im übrigen ebensowenig wie den Score.
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29.08.2006
... der Film - heiter, amüsant, beschwingt, und damit genau das Richtige für den gestrigen verregneten Montagabend, wenngleich auch sicherlich ein bißchen zu seicht (gab es eigentlich irgendeine Person, die so richtig unsympathisch war?).
Dabei fand ich die Geschichten um die Soap-Darstellerin, die sich zu Höherem berufen fühlt, den gefeierten Konzertpianisten, der sich zunehmend gefangen fühlt und ausbrechen möchte, und den Kunstsammler, der sich von seiner ganzen Sammlung trennen will, in jeder Hinsicht (nicht zuletzt auch schauspielerisch) wesentlich überzeugender als die eigentliche "Hauptgeschichte" um die junge Jessica, die ja quasi als Aufhänger dient. Die war dann doch zu bemüht und konstruiert - und das ständige Strahlen und die Naivität sollten wohl an "Amélie" erinnern.
Unter dem Strich bleibt aber dennoch ein positiver Eindruck zurück, was nicht zuletzt an der durchweg tollen Besetzung (einschließlich Sydney Pollack quasi "as himself") und dem immer wieder durchblitzenden feinen Humor lag.
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24.08.2006
Schon der optisch und akustisch großartig gemachte Vorspann verspricht ein höchst amüsantes Kinoerlebnis - und das wird es dann auch. Gepfefferte Dialoge, gut sitzende, politisch gar nicht korrekte Pointen und ein klasse aufgelegter Cast lassen die eine oder andere Schwäche in der Story durchaus verschmerzen.
Fazit: Für Raucher und Nichtraucher unbedingt empfehlenswert.
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21.08.2006
Ich gebe Dir ja grundsätzlich Recht, und auch ich habe mich ja hier schon gelegentlich beschwert, wenn zuviel verraten wurde. Allerdings stehen die hier preisgegebenen Infos in wirklich allen Besprechungen, die ich vorher über den Film gelesen hatte (beispielsweise auch hier bei Biograph/Choices, aber auch anderswo), und so bin ich davon ausgegangen, daß sie ohnehin bekannt sind. Da habe ich dann wohl was Falsches vorausgesetzt. Sorry!
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14.08.2006
Zum ersten Mal habe ich einen Film ausschließlich aufgrund der Kritiken hier im Forum gesehen, und ich kann mich den überwiegend begeisterten Beiträgen nur anschließen. Wirklich großes Kino, das mit dem, was sonst so an Filmen aus deutschen Landen kommt, nichts zu tun hat.
Danke, Forum!
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01.08.2006
... die kann einfach nur jemand wie Almodóvar erzählen. Da nimmt man dann ungerührt hin, daß der Ehemann in einer tiefroten Blutlache auf dem Küchenboden liegt und auf die geradezu ?klassische? Weise entsorgt wird. Da akzeptiert man auch ohne Stirnrunzeln, daß plötzlich der Geist der toten Mutter auftaucht und sich einmischt. Ja, man lehnt sich genüßlich zurück und taucht ein in diese Almodovarsche Welt - die dieses Mal wieder fast ausschließlich aus Frauen besteht. Frauen, unter denen Penélope Cruz zweifellos besonders hervorsticht - und das ganz klar nicht nur wegen ihres Äußeren (obwohl das sicherlich auch eine Rolle spielt), sondern auch wegen ihres dann doch nicht von der Hand zu weisenden schauspielerischen Talents und ihrer enormen Präsenz. Wobei auch die anderen Frauen - insbesondere Lola Dueñas als Schwester Soledad und Blanca Portillo als Agustina - unbedingt zu loben sind.
Fazit: Absolut sehenswert, vielleicht nicht Almodóvars bester, aber wer will das nach so vielen tollen Filmen, die der Mann mittlerweile gemacht hat, noch beurteilen ...
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21.07.2006
... hat der krebskranke Max, daß er bei einem Autounfall ausgerechnet auf dem Hof von Schweinezüchterin Emma landet und hier vor seinem Tod noch die große Liebe findet. Das ist nicht unbedingt spektakulär, aber sehr liebevoll inszeniert und wird von sämtlichen SchauspielerInnen, insbesondere Jördis Triebel, großartig dargestellt.
Ein kleiner Film über die große Liebe - vielleicht ein bißchen zu rund, vielleicht ein bißchen zu nett, aber durchaus unterhaltsam.
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09.06.2006
... mal lustig, mal albern, mal ernst, manchmal langweilig, unterm Strich aber insgesamt durchaus unterhaltend. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob die Erzählstruktur in Kapiteln nun Fluch oder Segen des Films ist. Denn während sie einerseits einen durchgehenden Erzählfluß verhindern und auch nur eine relativ oberflächliche Darstellung der einzelnen Charaktere erlauben, lockern sie den etwas überlangen Film gleichzeitig auf und lassen ihn (fast) nie langweilig werden.
Absolut überzeugend ist in jedem Fall Cillian Murphy als Patrick "Kitten" Brady, der eine wahre Glanzleistung abliefert. Nicht zu vergessen natürlich der tolle Soundtrack der 70er Jahre.
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29.05.2006
...für den Tip, gruuv. Ich schaue mir dann demnächst Filme wie Hostel und Scary Movie 4 an - Filme halt, wie Du sie ja offensichtlich auch schaust.
Wieso maßt Du Dir eigentlich an, mir zu unterstellen, ich hätte den Film nicht verstanden? Ich würde einfach nur sagen, daß ich einen guten Schauspieler von einem schlechten unterscheiden kann, und Benigni ist in meinen Augen in diesem Fall ein schlechter. Aber Geschmäcker sind halt verschieden und das sollte man in einem solchen Forum auch akzeptieren und deswegen niemanden blöd von der Seite anmachen und ihm/ihr mangelndes Auffassungsvermögen unterstellen.
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03.05.2006
Ein merkwürdiger Film. Gestern abend nach dem Kinobesuch war ich wirklich begeistert - von den eleganten S/W-Bildern, dem tollen Schnitt, der einen gelungenen Wechsel zwischen hektischen und ruhigen Szenen schaffte, und der immer noch vorhandenen politischen Aktualität. Auch konnte ich mich weder über angerissene und nicht zu Ende erzählte Handlungsstränge noch über akute Einschlafgefährdung beschweren.
Heute morgen aber suchte ich in meinem Kopf vergebens nach Szenen und Bildern aus diesem Film, von Namen ganz zu schweigen. Es ist so gut wie nichts hängen geblieben. Woran das liegt weiß ich allerdings genau so wenig wie Minkapferdchen weiß, warum er/sie immer einschläft.
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