Es gibt 35 Beiträge von msteets
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10.02.2009
...und ich auch!
In Kenntnis der phantastischen Originalgeschichten Will Eisners aus den Vierzigern hatte ich von der Interpretation Frank Millers schon nicht viel erwartet, aber alle Erwartungen wurden locker unterboten. war der schlecht! :-(((((
Seit langer zeit hab ich mal wieder überlegt, aus einem Film rauszugehen. Was für eine Verschwendung von geld. So wie der trailer war, so war auch der Film in technischer Hinsicht. Man kam sich streckenweise vor wie in einem billigen Zeichentrickfilm. Viel mehr Schauspielkunst war auch von keinem der beteiligten, allen voran Samuel Jackson, zu erkennen. Fast hätte ich anläßlich der misslungenen Slapstick-Einlagen noch erwartet, dass Tom und Jerry um die nächste Ecke biegen...
Da konnte auch Scarlett Johannson im Nazi-Kostümchen nichts rausreißen.
Ich glaube, Miller hat überhaupt keinerlei Zugang zu der Figur des Spirit und versucht ihn da irgendwie als eine Art sprücheklopfenden Zombie zu interpretieren. Fühlte mich stellenweise an "Unbreakable" erinnert, nur sehr viel schlechter.
kein Wunder, dass der Film in den USA gefloppt ist, die Mundpropaganda kann nicht sehr gut gewesen sein.
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04.06.2008
Muss meinen Vorrednern Matt513 und otello7788 leider beipflichten,
man kann zwar zwei Stunden nett rumbringen, aber irgendwie hat man mehr erwartet:
der Handlung fehlt wirklich der sense of wonder, cate Blanchett fand ich ebenfalls grottig (dieser russische Akzent!!!) und in der Tat sehen viele Sets außerordentlich nach Studio bzw. Videospiel (woran die federführende Trickschmiede ILM nicht ganz unschuldig sein dürfte, seit Star Wars (Episode 1 hat sich dort so eine Art "Stil des Hauses" herausgebildet. Wahrscheinlich kann George Lucas dann direkt alle Bilder 1:1 in den Computerspielen des Hauses weiterverwerten).
Wenn ich da an die Palästina-Szenen im ersten Teil denke, das war dagegen ja "Lawrence von Arabien".
Harrison Ford selbst kommt auch im fortgeschrittenen Alter noch ganz gut weg (ist zwar auch nicht der größte Schauspieler unter der Sonne, aber er hat wenigstens Charisma und Leinwandpräsenz und ist auch körperlich noch ganz gut dabei), Shia LaBeouf ist allerdings ohne jede Ausstrahlung (und der soll einer der Hoffnungsträger des US-Kinos sein? Wer kommt bloß auf solche Ideen?
) und die anderen Schauspieler sind so lala.
Über die Absurditäten der Handlung breiten wir mal den Mantel des Schweigens...
ok, er war nicht ganz schlecht, einige Reminiszenzen an die ersten drei Teile waren ganz witzig, aber insgesamt hätte man diesen Film nicht gebraucht.
Fazit: Kinotag für 'nen Fünfer ist ok.
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02.04.2008
weil er ja nirgendwo zu halbwegs vernünftigen Zeiten läuft (bzw. ab morgen vermutlich gar nicht mehr.) Ich kann als Mitglied der arbeitenden Bevölkerung nicht abends um 22:00 von Köln nach Bochum oder Berlin fahren, um diesen Film zu sehen. Wieso bringt ein Verleih (Universum Film; und die Synchro wird nicht kostenlos gewesen sein) einen Film heraus, der auf diversen Festivals (darunter Cannes) gezeigt wurde, macht keinerlei Werbung dafür und dann läuft er bundesweit genau eine Woche in vier (!) Kinos und in keiner Stadt anscheinend vor 22:30???? Ich versteh's nicht....!
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14.11.2007
und dann nur um 23:00 im Kino zu sehen? Soll das ein Scherz sein??! Das ist doch als Erwachsener schon eine Zumutung (mal ganz abgesehen davon, dass man vom Hafen morgens um zwei auch am Wochenende nicht besonders gut wegkommt)
Wir reden hier immerhin über einen Film des Studios Ghibli!
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30.10.2007
Dabei hatte arte doch so feist mit der unzensierten Fassung geworben.
Ein Satz mit "X"...
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30.10.2007
...nicht zu Yoyo Girl Cop.
Zu jenem läßt sich zusammenfassend folgendes sagen:
Ziemlich viel Leerlauf, der Trailer verspricht viel mehr, als der Film halten kann. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass endlich die im Trailer suggerierte spektakuläre Action beginnt, aber da kommt nix....
Fazit: eine einzige Enttäuschung!!
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04.10.2007
Das ist im Vorfeld nun wirklich oft genug erwähnt worden, dass dieser Film ein ganz offizielles US-Remake von "Bella Martha" ist. Wie kann man sich da ernsthaft über Ähnlichkeiten wundern...??
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16.05.2007
im ersten und zweiten teil hab ich nicht auf die Uhr geschaut, in diesem dritten Teil schon. das sagt wohl alles.
So langsam sollte Schluß sein, das Thema ist ausgelutscht!
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17.04.2007
ok, ich war beruflich unterwegs und es gab dort nicht viel Auswahl. Viel hatte ich nicht erwartet, aber in der Hoffnung, auf anderthalb Stunden Unterhaltung hatte ich EUR 4,50 für diesen Film ausgegeben. Hätte ich das mal bloß gelassen...
Also, das Buch von Tommi Jaud ist schon eher schwach und für Leute über 30 eh schwer genießbar, aber dieser Film toppt es mühelos - nach unten.
Der Regisseur war offenbar nicht in der Lage, dem grottigen "Schauspieler" Oliver Pocher das Oliver-Pocher-sein auszutreiben, so hampelt sich Pocher von Szene zu Szene der dünnen Handlung, wie er es in seinen zahlreichenn (nervigen) Werbespots auch macht. Man fragt sich während des Films lediglich, wie sich jemand mit seiner Einkommenslage so eine Wohnung in Köln leisten kann. Ich such hier nämlich gerade selber was entsprechendes...
Ist die Handlung nun schon sehr dünn (das war sie in "Mitten ins Herz mit Drew Barrymore und Hugh Grant auch), so richtig Sympathie mit der Hauptfigur will (ganz anders als dort) auch nicht aufkommen, lediglich für die eine oder andere Nebenfigur, so dass ich zwischendurch deutlich geneigt war, das Kino (in dem ich übrigens als einziger saß), zu verlassen.
Nach Auskunft des Kinobetreibers sehen viele andere das offenbar genauso, die Besucherzahlen sollen allgemein nicht besonders sein....
Wenn man also nicht gerade Pocher-Fan ist, sollte man diesem Beispiel folgen und diesen Film unbedingt meiden!
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01.02.2007
Ich war mit recht hohen Erwartungen in den Film gegangen, einige Kurzfilme waren auch recht nett (und jeder kann sich was raussuchen), aber viele der Kurzfilme hätten auch in jeder beliebigen anderen Stadt spielen können und wirkten manchmal bloß wie ein Vorwand, dass irgendwelche amerikanischen Stars ein paar Tage Urlaub in der Stadt der Liebe machen konnten.
Insofern wurden meine Erwartungen doch etwas enttäuscht, zumal sich nach spätestens 1 1/2 Stunden doch eine gewisse Langeweile einstellte. Was hatte z.B. der "Vampirfilm" mir Elijah Wood auch nur andeutungsweise mit Paris zu tun? Als Sammlung von Vignetten über die Liebe, ok, aber das "Paris"-Etikett hat wohl viele Zuschauer auf die falsche Fährte gelockt...
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