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3.820 Filmen im Forum

Sybille Stürmer vom Filmbüro NW mit Patrice Leconte und Übersetzer Stefan Barmann
Frank Brenner

Tägliche Dosis Kino

01. Dezember 2010

Foyer 12/10

„Schattenzeit“ im Filmforum

Mittwoch, 6. Oktober: Ein schwieriges Thema stieß im Filmforum auf breites Interesse: Gregor Theus hatte sich in seiner Abschlussarbeit der KHM Patienten mit Depressionen angenommen und deren Behandlung in der Berliner Charité über Monate hinweg verfolgt. Zum anschließenden Publikumsgespräch war aus der Hauptstadtklinik auch die leitende Psychologin der psychiatrischen Klinik, Dr. Sara Zeugmann, angereist. Sie warb eindringlich dafür, die Volkskrankheit Depression ihres Tabus zu berauben und im Zweifel ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Mittermeier-Premiere im Filmhaus

Mittwoch, 13. Oktober: Vor ausverkauftem Haus stellte Star-Comedian Michael Mittermeier im Rahmen des 20. Köln-Comedy-Festivals seinen Dokumentarfilm "This Prison where I live" über den inhaftierten burmesischen Komiker Zarganar vor. Die Einnahmen des Abends gingen an amnesty international. Mit dabei: Dirk Werner und Andrea Campiglio (Filmhaus), Helge Sasse (Vorstand von Senator Entertainment) und die Köln-Comedy-Chefs Achim Rohde und Oliver Gontram (Foto: Martin Kemeter).

„kurzundschön“ im Cinenova

Mittwoch, 10. November: Zum 13. Mal fand der KHM-„kurzundschön“-Wettbewerb in Köln statt. Aus 12 Ländern wurden Kurz- und Werbefilme eingereicht, die um Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 30.000 Euro konkurrierten. Der choices-Preis ging an den achtminütigen Animationsfilm „L’affranchie“ von Pauline Flory. Daniel Kothenschulte lobte in der Jurybegründung die ebenso „feinsinnige wie sinnliche“ Herangehensweise, die „die imaginative Kraft des Kinos“ freisetzte.

„Mein bester Freund“ im Odeon

Freitag, 12. November: Das Filmbüro NW feierte 30. Geburtstag und mit ihm der französische Regisseur Patrice Leconte! An seinem 63. Geburtstag eröffnete er persönlich eine dreitägige Werkschau seiner Filme in Köln mit „Mein bester Freund“. Im anschließenden Gespräch verglich Leconte seinen Schaffensdrang mit dem Rauchen: Es sei leichter, ganz aufzuhören, als lediglich die Dosis zu reduzieren. Deswegen ist er nach Abschluss von „Voir la mer“ bereits in der Produktion von „Le magasin des suicides“.

FRANK BRENNER / JULES LUX

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