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Theater.

Vorbild für andere Kommunen

Krefeld und Mönchengladbach verlängern ihre Theaterehe – Theater in NRW 09/13

Wir haben uns längst an die Katastrophenmeldungen gewöhnt. Da sinniert die Stadt Duisburg wochenlang, ob sie aus dem Kooperationsvertrag mit Düsseldorf bei der Deutschen Oper am Rhein aussteigt; da weiß das Theater Hagen über Monate nicht, ob es überhaupt einen Spielplan auf die Beine stellen kann.

Rücktritt vom Rücktritt

Profilsuche bei der Kölner Akademie der Künste der Welt – Theater in NRW 08/13

Lässt sich ein Flüchtlingslager als neue Form des Kollektiven denken? Auf den ersten Blick klingt die Idee der Architekten Alessandro Petti und Sandi Hilal absurd, fast zynisch. Doch schon die Vorstellung ihres Projekts „Campus in Camps“, das sie im palästinensischen Flüchtlingslager Dheisheh bei Bethlehem entwickelten, im Rahmen der Kölner Akademie der Künste der Welt geriet ungewöhnlich.

Eine Frage des Kontexts

Die Impulse-Veranstaltung „Zwei Minuten Stillstand“ sorgt für Aufregung – Theater in NRW 07/13

Unbehagen hat sich breitgemacht. Das Festival Impulse eröffnet seinen zweiten Tag mit einer Performance von Yael Bartana. „Zwei Minuten Stillstand“ ist die Aktion überschrieben. Das Besondere daran: Die Aufforderung an die Kölner Bürger, am 28.6. zwei Minuten stillzustehen, lehnt sich an den israelischen Gedenktag Jom haSho’a, an dem die Israelis zum Gedenken an die Opfer des Holocaust das öffentliche Leben kurz komplett stillstellen.

Ästhetische Bandbreite

In Köln findet zum zweiten Mal das Festival africologne statt – Theater in NRW 06/13

Ein gemütlicher Dreivierteltakt suggeriert Normalität. Brigitte und ihr jüngerer Freund Moussa stehen in einer kreisrunden Wandöffnung. Vereint, vertraut, seit Jahren. Irgendwo in einem europäischen Land. Doch der Schein trügt. In streng nach vorne gesprochenen Monologenumschreiben sie ihre Beziehung, und das klingt nicht gut.

Der Zuschauer als Dramaturg betrachtet

Das Forum Freies Theater lässt seinen Spielplan vom Publikum gestalten – Theater in NRW 05/13

Partizipation ist das Schlagwort der Stunde. Ob Haushalt und Sparvorschläge, Schulsysteme, Flugplätze oder Bahnhöfe – die Bürger machen mobil oder werden an die Urnen gerufen. Und die Zahl der Bürgerbegehren steigt kontinuierlich.

Der Unruhestifter

Begegnung mit dem kasachischen Regisseur Bolat Atabajew – Theater in NRW 04/13

„Schauspieler!“ ruft Bolat Atabajew und stolziert mit eitlem Gehabe im Probenraum herum. Der kasachische Regisseur erzählt von seinen Erfahrungen kurz nach der Wende, als er mit Darstellern aus Ost- und Westdeutschland zusammengearbeitet hat. Unschwer zu erkennen, wofür die selbstverliebte Karikatur steht. Mit solchen Anekdoten würzt der Sechzigjährige seinen Vortrag über episches und dramatisches Theater.

Theaterleiter zum Rapport

Fusionsgedanken in der Kölner Freien Szene – Theater in NRW 03/13

Köln rühmt sich, die größte Freie Szene in NRW zu haben. Doch das gilt nur quantitativ. Weder verfügt die Stadt über ein angemessenes Produktionshaus noch über ausreichend große und variable Spielstätten. Auch die überregionale Ausstrahlung der Gruppen und Häuser lässt zu wünschen übrig. Doch jetzt entwickelte die Stadt eine Idee …

Traumland revisited

Das Comeback der Saison mit Ives Thuwis – Theater in NRW 02/13

Klassentreffen funktionieren nach dem Motto „Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle“. Man hat sich Jahre nicht gesehen, hat sich angeblich verändert; private Bulletins und berufliche Statusberichte sollen das beglaubigen. Dann stellt sich jedoch schnell wieder die alte Hackordnung her.

Letzte Runde

Köln verliert seinen Kulturdezernenten, Düsseldorf seinen Intendanten – Theater in NRW 01/13

In Köln droht die Kultur zum Spielball der Politik zu werden. Nachdem sich die Fraktion der CDU geschlossen für eine Verlängerung des Vertrages von Kulturdezernent Georg Quander stark gemacht hatte, verweigerten SPD, Grüne und FDP ihre Zustimmung.

Die Kennzahlen der Kunst

Wuppertal setzt sein Schauspiel aufs Spiel – Theater in NRW 12/12

Der Wille, das Sprechtheater zu retten, ist der Stadt nicht abzusprechen. Doch was die Verwaltung in dem Ratsbeschluss als „zukünftige Struktur des Wuppertaler Schauspiels“ ausformuliert hat, klingt brandgefährlich.

Neue Kinofilme

Konklave

Theater.

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