Es gibt 683 Beiträge von Colonia
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
19.01.2005
Respekt muss man sich hart erarbeiten. Das lehrt uns das Leben und das lehrt uns dieser sehr ruhige kleine Film, der das Aufeinandertreffen und Sich-Zusammenraufen zweier unterschiedlicher Menschen einmal mehr thematisiert.
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
19.01.2005
Auf den ersten Blick ist es eine Story wie die von Heidi und dem grummeligen Alm-Öhi. Aber sehr schnell ist klar, dass die - sehr rührende - Geschichte von Hejar durch den politischen Hintergrund eine ganz andere Tiefe hat. Folgerichtig kann es kein wirkliches Happy End geben. "Hejar" ist Anklage und Rührstück zugleich.
Wie hat man bloß das kleine Mädchen dazu gebracht, so authentisch verstört zu spielen?
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
19.01.2005
... in Almodóvars Madrid. Und so entsteht ein stark gefilmtes und gespieltes Beziehungsgeflecht zwischen drei Männern und zwei Frauen. In "Live Flesh" sind die Figuren nicht mehr so durchgeknallt wie in Almodóvars Vorgängerfilmen. Aber ein bisschen Wahnsinn scheint schon noch durch.
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
19.01.2005
Alles ist auf blank geputzt. Trotz teurer Ausstattung und Kostüme ist mir in "Marlene" alles zu modern, zu neu. "Zeitcolorit" ist das Stichwort. Das Einblenden eines Nazi-Plakates auf einer Litfaßsäule allein machts jedenfalls nicht.
Katja Flint - naja. Als alte Marlene Dietrich, die ihr Abschiedskonzert gibt, ist sie ein hundertprozentiges Lookalike. Aber sonst? Ihr fehlt wohl doch ein wenig an Format für diese Rolle.
Erfreulich, dass der Film der posthumen Glorifizierung der Dietrich nicht komplett auf den Leim geht, sondern - teils durch eine fiktive Handlung - versucht, das Porträt eines Menschen zu zeigen.
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
18.01.2005
Ben Kingsley als Anti-Ghandi ist ganz groß, die Funktion des Lochs im Pool von der ersten Minute an vorhersagbar und der Film ansonsten eher mittelmäßig.
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
18.01.2005
Die Geschichte über das ausrangierte Spielzeug ist wie immer großartig und fantastisch in Bilder gefasst. Diese Fortsetzung ist eben nicht bloß ein neuer Aufguss des Bekannten, sondern etwas ganz Eigenständiges. Viele tolle Ideen wie die Barbie-Party oder das staunende Spielzeug Woody über das Merchandising rund um seine eigene "Person" oder auch die ?Erinnerungen einer Puppe? versprechen sogar den Erwachsenen wieder eine niveauvolle Unterhaltung. Und das Versprechen wird gehalten!
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
18.01.2005
Die Idee erinnert mich an einen Ärzte-Song: "'Revolution!' stand auf uns'ren Fahnen". Ist ja auch ganz nett (und voraussagbar ernüchternd) zu schauen, was nach einigen Jahren aus selbst ernannten jungen Revoluzzern geworden ist.
Der ganze Film ist entsetzlich auf cool gemacht, im Ganzen furchtbar öde und blöde und Til Schweiger wie immer unertgräglich.
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
13.01.2005
Hätte Kafkas Herr K. alle Geschehnisse nicht so klaglos über sich ergehen lassen und auf Rache gesonnen - es wäre eine Figur und Geschichte wie die von Dea-su dabei herausgekommen.
Die bis zum Ende konsequente Story fasziniert, auch wenn ab irgend einem Zeitpunkt klar war, wo sie hinläuft. Das Prollvolk in den hinteren Sitzreihen war hauptsächlich mit Lachen und Grölen beschäftigt. Das war störend, aber zugegeben war auch mir stellenweise "Old Boy" gar zu albern. Die Diskrepanz zwischen den teils ekelerregend hart dargestellten Szenen und dem übergroßen Pathos wirkte freiwillig oder unfreiwillig blöd. Das Augenzwinkern, das Tarantino an solchen Stellen hat, fehlte mir hier.
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
02.01.2005
Wunderbar nah am Leben, herrlich lakonischer Witz, der ganz normale Wahnsinn inklusive Handymanie. Klasse Film, ganz toll gespielt!
www.dieregina.de
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
30.12.2004
"100 Stunden später" ist ein Begriff, der im Film mehrfach vorkommt. 100 Stunden später weiß ich immer noch nicht, was ich von "2046" halten soll. Er erzählt mir etwas über verpasste Chancen im Leben, über Begegnungen und (hausgemachte) Einsamkeit. Das alles im bestechenden Dekor eines sehr westlich geprägten Hongkong der 60er Jahre. Diese Atmosphäre ist um so bemerkenswerter, da in über zwei Stunden nicht ganz leicht zu konsumierender Filmkost (u.a. durch die Untertitelung der völlig fremden Sprachen Chinesisch und Japanisch) fast ausschließlich Gesichter in Großaufnahme zu sehen sind.
Als der Name Tony Leung Chiu-wai im Vorspann auftaucht kichern die chinesischen Mädels in meiner Reihe in aufgeregter Vorfreude. Und als er in seiner Rolle als pomadeglänzender Casanova der Abteilung "Männer sind Schweine - aber charmant" Süßholzraspeln auf Chinesisch praktiziert, kichern sie noch mehr.
Am Ende des Films ergibt fast alles einen Sinn: Die verschachtelten Erzählebenen, die vielen Puzzleteile, der Roman im Film, die Opernarien, die Zeitsprünge aus den realen 60ern ins fiktionale 2046. Aber komplett anfreunden kann ich mich mit "2046" deswegen dennoch nicht.
Also noch mal "In the mood for love" zum besseren Verständnis des Nachfolgers "2046" anschauen. "In the mood ..." wird in Köln zum Filmstart von "2046" im Januar noch ein paar Mal im Kino gezeigt.
www.dieregina.de
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025