Es gibt 396 Beiträge von Raspa
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22.01.2008
Da liest man die verschiedensten Kommentare und ist selbst nicht so ganz sicher, wie man diesen Film eigentlich fand. Ich neige am ehesten Möntis Darstellung zu. Auch ich fand die Darsteller, allen voran S. Weaver, hinreißend. Und trotzdem bleibt ein leichtes Unbehagen, vielleicht wegen der Überkonstruiertheit des Plot. Dennoch, sicherlich ein sehenswerter Film.
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04.01.2008
Ich habe den Film nicht gesehen, wüsste aber gerne, ob ich eigentlich der einzige bin, dem die schreckliche Übersetzung des englischen Titels aufgefallen ist. An enchanted castle z.B. ist ein verwunschenes und nicht ein "verwünschtes" Schloss. Aber vielleicht denkt man beim Verleih, ein schönes altes Wort wie verwunschen ( in vielen Märchen zu finden )sei bei unseren "Kids" ohnehin unbekannt. Nun, dann hätte man eben "Verzaubert" wählen sollen, keinesfalls aber "Verwünscht".
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01.01.2008
Ja, sicher ist der Plot psychologisch total unrealistisch, sind die Hauptfiguren wenig glaubwürdig, ist das zu erwartende Ende eigentlich reiner Kitsch. Na und? Wenn so wunderbare Darsteller wie Nicholson und Hunt aus Typen Menschen machen, schaut man ihnen gerne zu. Im wahren Leben geht's anders zu: Geschenkt! Ich schaue mir eine solche Komödie doch nicht an, um etwas Neues über das Leben zu erfahren, sondern um mich zu amüsieren. Wer das unter seiner Würde findet, soll sich solche Filme besser gar nicht ansehen.
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23.12.2007
Was Elvis schreibt, ist meines Erachtens maßlos übertrieben. Natürlich ist dies kein Meisterwerk, und auch mit den richtig guten amerikanischen Screwballcomedies kann Schweiger sich nicht messen, aber ein recht kurzweiliger Film, gut genug für einen netten, anspruchslosen Kinoabend, ist dies schon. Meinen Begleitern gefielen vor allem Schweigers Kinder, die den Kern der Hortcrew bilden, besonders gut. Talentiert, diese Bälger. Apropos Kinder: Wie man einen Film, in dem derart ungeniert über alle möglichen Sexpraktiken geredet wird, ab sechs freigeben kann, ist mir unerfindlich. Geht es bei der FSK nur noch nach abgetrennten Gliedern und ähnlichen Brutalitäten? Dann kann man auf dieses Gremium auch gleich ganz verzichten.
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06.12.2007
Habe den Film im KIno leider verpasst, und kann nur jedem, dem es genauso ging, dringend empfehlen, sich die DVD zu besorgen. Dies ist einer der größten Filme zum Thema Krieg (ich möchte den platten Begriff "Antikriegsfilm" vermeiden). Warum das so ist, steht schon in den bisherigen Forumsbeiträgen und muss daher nicht nochmals paraphrasiert werden.
Auch ich bin jetzt sehr gespannt auf "Letters from Iwo Jima".
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02.12.2007
Wenn Amerikaner amerikanische Zustände aufs Korn nehmen, ist in der Regel trotz aller Kritik fast immer ein patriotischer Stolz auf ihr eigentlich doch großartiges Land zu spüren. Ich erinnere mich an einen Song von Steppenwolf von etwa 1970, in dem es hieß: America, where are you now, don't you care about your sons and daughters, don't you know we need you now, we can't fight alone against the momster. Das Monster wird hier verkörpert durch Tom Cruises republikanischen Senator, dem, ölig und aalglatt, alle Mittel zum Machtgewinn recht sind. Es wird viel, manchmal etwas zu viel geredet in diesem Film, der gewiss, wie es immer so schön heißt, zum Nachdenken anregt, aber teilweise auch etwas zäh geraten ist.
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24.11.2007
das klingt ein wenig wie Jorinde und Joringel, und ein wenig märchenhaft ist dieser Film auch. Und, zugegeben, deshalb ist manches auch eher unwahrscheinlich. Er hat auch was von Kaurismäki, weil die Figuren oft sehr schweigsam sind und manches, was eigentlich gesagt werden müsste, lieber hinunterschlucken. Aber ganz so verschlossen wie des Finnen kauzige Einzelgänger sind sie dann doch nicht, und sie können dann endlich auch "Ich liebe dich" sagen. Und was J & J betrifft: beide ganz großartig, Kompliment! Nur Hinnerk Schönemann war mir als Polizist doch etwas zu linkisch und tölpelhaft. Sonst aber: Wieder mal etwas Gutes aus deutschen Landen.
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24.11.2007
Wer erinnert sich noch an diese wunderbare BBC - Verfilmung eines Romans von Evelyn Waugh (inzwischen übrigens als DVD erhältlich)? Daran gemahnt der erste Teil des Films, der auf dem Herrenhaus spielt. Fabelhafte Kameraarbeit, nicht nur hier, sondern durch den ganzen Film hindurch. Alle Hauptdarsteller großartig. Vielleicht sollte man den Roman doch mal lesen ...
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18.11.2007
Nachdem ich pdl jetzt endlich gesehen habe, las ich mir die bisherigen Urteile noch einmal durch. dass der Film so unterschiedliche Reaktionen auslöst, kann nicht verblüffen. Denn er ist schon sehr bizarr. Langweilig, wie einige, fand ich ihn jedoch keinesfalls. Und manches ist auf eine unaufdringliche Weise sehr komisch, etwa wenn er ohne jedes Gepäckstück nach Hawaii reist, um Lena zu finden, und dort angekommen den Taxifahrer fragt:"Where's the beach and the hotels?" Für diese Art von Komik muss man eine Wellenlänge haben, sonst findet man es vermutlich einfach nur doof. Wie dem auch sei, ich find's gut, dass auch solche Filme ab und zu produziert werden, die nun wirklich keinen Massengeschmack bedienen.
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28.10.2007
Woelffchen wirft dem Drehbuch einen Mangel an Action vor. Nun, welche Art von Action sollte das sein? Ein Kennzeichen des Lebens der mittleren Klasse, die Jane Austen in ihren Romanen portraitiert, ist gerade die Eintönigkeit dieses Daseins, so dass ein Ball oder ein Verwandtenbesuch schon die großen Höhepunkte im Jahreverlauf sind. Sicher, das kann man in Filmen nur andeuten, sonst ginge niemand ins Kino, aber man darf es auch nicht in eine Kette ständiger dramatischer Ereignisse verfälschen. Was den Wahrheitsgehalt dieses Films in Bezug auf Janes eigenes Leben betrifft, so hat Kroko recht. Man muss "Geliebte Jane" als im Grunde reine Fiktion akzeptieren, mit einer Hauptfigur, die zufällig einer berühmten Schriftstellerin ähnelt, dann kann man ihn so wie die mehr oder weniger gelungenen Verfilmungen ihrer Romane goutieren. Und ich denke, als Bild einer Gesellschaft, die für intelligente Frauen einfach keinen sinnvollen Platz bereithielt, ist der Film durchaus gelungen.
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