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Forum.

Es gibt 120 Beiträge von bensi

Muxmäuschenstill

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Ein Angebot:

31.07.2004

Ich möchte ja auch nicht den Schluss vorher wissen, so ist das schließlich nicht, aber: deshalb treffe ich Vorsorge und lese die Beiträge dieses Forums erst nach dem Film.

Kann euch natürlich verstehen, vor allem dich, Onatop, der du wahrscheinlich (mal wieder) mit dem Schlüss voreilig überrumpelt wurdest.

Aber könnt ihr euch vorstellen, dass es Leute gibt, die z.B. nicht den Anfang, oder generell das Thema eines Films wissen wollen, sondern z.B.nur ob gut oder schlecht oder whatever? Ich meine, wo wollt ihr bittesehr die Grenze setzen? Was DARF man jetzt schreiben und was nicht um nicht irgentwem auf die Füße zu treten.

Ich werde dieses Metaphysische Problem einfach folgendermaßen lösen: Da ihr jetzt wisst, dass ich in meinen Beiträgen auch gerne mal ein interessantes und originelles Ende erwähnen möchte, könnt ihr MEINE Beiträge ja immer erst nach dem Film lesen.

Muxmäuschenstill

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Boah Onatop!

29.07.2004

Wozu ist ein Forum sonst da? Und wieso liest du überhaupt Beiträge, wenn du den Film noch sehen willst?!?

Also, wer eine Meinung hat, der soll sie schreiben. Und bitte, wenn man über den Schluss schreiben will, wo soll man es sonst tun, im Film-Ende-Forum vielleicht?

Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht

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Zirkusdirektor T. Burton

22.07.2004

Ich glaube, bei Tim Burton kann man nie ganz was falschmachen, wenn man sich eine Kinokarte kauft.

Aber es hätte wohl besser sein können, das ist wahr. Burton hätte die "Wirklichkeit" rauslassen sollen, zwei Stunden Märchen hätten mir weit mehr genügt. Um es sinngemäß aus seinem eigenen Film zu zitieren: "Wenn ich zwischen der Langweiligen aber wahren oder der schönen aber erdachten Version wählen könnte, ich würde die Schöne wählen."

Trotz alledem, es bleibt ein echter Burton. Surreale Ideen, Farben, Charaktere, Zauber und tausende kleine Selbst-Zitate...

Es ist einfach einer dieser Filme, aus denen man ganz verzaubert herausgeht. Man hat auf dem Nachhauseweg die ganze Zeit ein schüchternes Lächeln, man schaut träumerisch aus dem dreckigen Bahnfenster in den Himmel, freut sich über Blumen und andere Menschen, schwärmt in Gedanken und findet plötzlich alles ganz leicht...ja, warum ist man nicht vorher darauf gekommen, dass man nur ein bisschen Fantasie braucht um glücklich zu sein?

Dieses Gefühl gilt für alle Burton-Filme, dieser hier nicht ausgenommen. Und es ist ein schönes Gefühl.

Einen Oscar sollte übrigens die Maskenbildnerin von Helena Bonham Carter bekommen. Beeindruckend!

Stealing Rembrandt - Klauen für Anfänger

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*oh nä, das is die Alte von meinem Vater...*

20.07.2004

Endlich mal ein Film, von dem ich nicht wusste, dass er überhaupt existiert, bevor ich ihn gesehen habe.

Eigentlich auch gar nicht so schlecht, obwohl altbekannte Zusammenstellung: Der Anführer, der Trottel, der Freak und der Kleine bzw. "Coole". Trotzdem unverkennbar nordisch und humorvoll (besonders erkennbar an den Dialogen).
Und merkwürdigerweise doch spannend obwohl vorausehbar.

Fazit: Kein Umwerfer, aber unterhaltsam.

Zurück in die Zukunft

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Der kleine Onkel hinter Gittern...

18.07.2004

...ist einfach nur der Lustigste. Ein Oscar für die beste Nebenrolle hätte da mindestens drin sein müssen!

Aber auch sonst war "Back to the Future" nicht unlustig. Zwar sehr amerikanisch - aber mit witzigen Gags ausgestattet.

Nur das Ende hat (ich tippe mal auf Spielberg) alles vermasselt. Etwas schlimmeres habe ich nach Star Wars nicht mehr gesehen! Ich habe eigentlich gedacht, der Kerl schickt noch sein Demotape an die Plattenfirma und bekommt einen Plattenvertrag. Und der Vater veröffentlicht erfolgreich seine Kurzgeschichten! Aber man kann ja nicht alles haben.

Before Sunset

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Ganz interessant, aber...

18.07.2004

...manchmal wirklich etwas langweilig. Diesen Eindruck hatte ich nach den ersten 20 Minuten, und ich muss gestehen, dass ich mir nichts sehntlicher gewünscht habe, als das Julie Delpy einen kurzen Moment innehält und schweigt. Aber ich glaube, wenn man selbst so viel redet wie ich, dann geht einem das Gekwatsche anderer Leute sehr schnell auf den Geist.

Jedenfalls wurde es zum Ende hin besser, da die beiden sich immer näher kamen und immer mehr von sich selbst preisgaben. Ein nettes Ende war es sowiso und im Nachhinein fand ich die Idee, die Begegnung der beiden in Echtzeit zu drehen gar nicht so schlecht.

Diva

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Viva la Diva

18.07.2004

Einer der schönsten Filme, die je gedreht wurden. Alles an diesem Kunstfilm ist besonders, alles wunderschön, alles originell und anders. Beneix hat ein wunderbares Gespühr für Stimmungen und er stattet seinen Film mit sehr viel Liebe zum Detail aus. Außergewöhnlich gut!

Ein Kultfilm!

Muxmäuschenstill

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Sprache verschlagen

13.07.2004

Echt hart. Meiner Meinung nach zu viele Tote.

Hatte auch eigentlich erwartet, Mux würde sich nur um Klinkerlitzchen kümmern. Aber so kehrt sich die ganze Sache auch wieder völlig um. Es geht ihm mehr um die Strafe, ums Prinzip, als um die Förderung des rücksichtsvolleren Handelns innerhalb einer Gemeinschaft.

Ich muss sagen, das fände ich auch mal ganz interessant: Ein Typ, der nur rumgeht und die Leute ermahnt, nicht auf den Boden zu spucken oder die Kippe auf den Boden zu schmeißen und dabei scheitert, gerade weil er nicht hart durchgreift. Wäre zwar auch idealistisch, aber auf eine andere Art und Weise.

Die Frauen von Stepford

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Wie süß

13.07.2004

Hach, diese beißende Gesellschaftskritik! Diese
hintergründige Ironie!

Selten einen so harmlosen Film gesehen.

Sogenannte "Satiren" sind doch immer wieder praktisch: Da parodiert man die perfekten Menschen indem man sie zeigt. Die Tatsache: "Im Fernsehn wird nur Scheiße gezeigt" wird parodiert in dem man diese Scheiße zeigt und der Zuschauer reagiert letztendlich doch wieder auf oberflächliche Reize, egal ob Parodie oder nicht.

Deshalb kann ich nur sagen: Die Kostüme waren hübsch, die Häuser auch, die Menschen auch, die Autos auch, die Landschaft auch und die Witze altbacken.

Fight Club

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düster, dunkel, originell

10.07.2004

Aber wirklich überzeug hat mich "Fight Club" nicht...
Hatte schon viel davon gelesen und fand die Grundidee ungemein faszinierend. Wurde dann aber von deren Umsetzung mehr oder weniger enttäuscht.

Es waren nicht die Schauspieler, denn die waren wirklich gut. Es war viel mehr der Stil, der mir wirklich etwas zu Fantasy-mäßig war. Hatte nämlich eher etwas puristischeres erwartet. Und dann die deutsche Synchronstimme von Edward Norton: Mangelt es uns an Synchronsprechern? Ich kann Jens Warwczeck (hört sich jedenfalls so an wie er) langsam nicht mehr hören!

Ein zweites Mal werde ich "Fight Club" wohl nicht mehr sehen, mir genügt es über die Thematik nachzudenken oder zu diskutieren.

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