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Thema.

„Allein und ausgebrannt“

Rüdiger Klatt über Beschwerden in der IT-Branche - Thema 12/10 Weihnachten als praktisches Antidepressivum

choices: Herr Klatt, wie steht es um die Gesundheit in der IT-Branche?
Rüdiger Klatt: Den Gesundheitsberichten der Krankenkassen zufolge sind die IT- Beschäftigten sehr gesund, denn sie arbeiten auch weiter wenn es ihnen nicht gut geht. Die für unsere Studie Befragten berichten durchaus von deutlichen gesundheitlichen Problemen, vorne weg von Muskel-/Skelettproblemen und psychischen Beschwerden.

„Grenzenlose Liebe“

Andreas Bell über Weihnachten an sich - Thema 12/10 Weihnachten als praktisches Antidepressivum

choices: Herr Bell, ohne Weihnachtsfest kann der Einzelhandel nicht überleben. Ist das Gottes Wille?
Andreas Bell: Der Wille Gottes ist, dass die Menschen sich an Weihnachten die Frohe Botschaft sagen lassen: Jeder Mensch, ob erfolgreich oder nicht, ob jung oder alt, ob arm oder reich, ist gleichermaßen in Gottes grenzenloser Liebe geborgen.

„Bereit zum Endspurt“

Manfred Piana über Shoppen und Besinnlichkeit - Thema 12/10 Weihnachten als praktisches Antidepressivum

choices: Herr Piana, vertragen sich Geschäft und Besinnlichkeit?
Manfred Piana: Jeder Mensch hat sein eigenes Verständnis von Besinnlichkeit. Das kann religiös geprägt sein, sich auf die Familie oder Freunde beziehen, mit denen man die Vorweihnachtszeit gemeinsam begeht.

Alle Jahre wieder …

Feste feiern gegen Depression und andere Besinnlichkeiten - THEMA 12/10 WEIHNACHTEN ALS PRAKTISCHES ANTIDEPRESSIVUM

Die Umsätze des Einzelhandels steigen, die Selbstmordrate sinkt. Festliche Besinnlichkeit hilft einer depressiven Gesellschaft freilich nicht auf Dauer. Die Lösung: mehr Gleichheit für alle.

Die Welt als Blogosphäre

Stefan Münker über Blogs, Videos und öffentliche Aufmerksamkeit - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Herr Münker, wie funktionieren Blogs im Social Web?
Stefan Münker: Wie andere Formate im Web 2.0 auch existieren Blogs nur, weil und wenn wir sie benutzen. Zugleich wird damit eine spezifische Differenz deutlich, die ihre Medialität von der anderer Medien abgrenzt. Mit dem Web 2.0 ist historisch zum ersten Mal eine massenhafte Nutzung gemeinschaftlich geteilter, interaktiver Medien nicht nur möglich, sondern wirklich. Das allein ist eine ziemlich aufregende Entwicklung. Diese Wirklichkeit konnte lange Zeit nur als utopische Vision einer demokratischen Medientechnik beschworen werden.

Die Firma als Medium

Fabian Töpel über Blogs für Popkultur und Kreativwirtschaft - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Herr Töpel, warum bloggt die c/o pop gleich zweimal?
Fabian Töpel: Zunächst bloggte nur die c/o pop. Der Blog diente nur der aktuellen Dokumentation von Festival und c/o pop Convention. Seit aus der Convention die C’n’B, Creative Business Convention, wurde, bloggen wir auf zwei Kanälen, da es sich um zwei unterschiedliche Formate und Zielgruppen handelt. Während sich der c/o pop-Blog auf Popkultur fokussiert, beschäftigt sich der C’n’B-Blog mehr mit Themen aus den verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. Dabei erzeugen wir vermehrt eigene Inhalte, greifen aber auch auf externe Quellen im Netz zurück, solange sie uns interessant erscheinen. Inzwischen produzieren wir über das ganze Jahr verteilt Inhalte.

Als Vorstadtprinzessin unterwegs

Natascha Wiedenfeld über das Vergnügen am Bloggen - Thema 11/10 Bloggen in Köln

choices: Frau Wiedenfeld, ist vorstadtprinzessin.com Ihr erster Blog?
Natascha Wiedenfeld: Nein. Angefangen habe ich mit zwei kleineren Blogs, die sich aber nicht lange hielten. Es fehlte damals einfach die Zeit. Mit meinem jetzigen Blog habe ich aber schnell gemerkt, dass es nun mehr als eine weitere Phase ist. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht!

Köln bloggt – bloggt Köln?

Über Internetmoden, Netzaktivitäten und Netzmarketing - THEMA 11/10 BLOGGEN IN KÖLN

„Köln ist bunter und oft erfrischend unbedarfter als Berlin, wo man viel schwarz sieht“, sagt Nina Windisch. Wann immer die Kölner Studentin in den letzten beiden Jahren durch die Stadt streifte und ihr Menschen mit unkonventionellem Outfit begegneten, sprach sie sie an und fotografierte sie.

Die Feste feiern, wie sie fallen

De türkische Party-Community pflegt einen entspannten Umgang mit der Religion - Thema 10/10 Islam

Es mag den Kölner Lokalpatrioten schmerzen, aber türkischer Pop hatte seinen Durchbruch nicht in der Domstadt, sondern ein paar Kilometer weiter rheinabwärts. 1993 eröffnete in einer kleinen Seitenstraße der Düsseldorfer Altstadt das Abone, der erste Club in NRW, der sich hauptsächlich an ein junges türkisches Publikum richtete. Konzerte mit türkischer Musik gab es schon länger, aber ein Club?

„Religion kann Kränkung kompensieren“

Haci-Halil Uslucan über die Probleme des Islam in der Diaspora - Thema 10/10 Islam

„Sowohl Islam und Christentum haben mit den Verlockungen des säkularen Lebens zu kämpfen“

Neue Kinofilme

Köln 75

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