Es gibt 683 Beiträge von Colonia
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06.12.2004
Andreas Veiel hat einfach ein Händchen dafür, eine Geschichte zu erzählen, indem er Menschen vor der Kamera reden lässt. Veiel enthält sich auch bei "Black Box BRD" jeden Kommentars und zeigt einerseits nüchtern, andererseits behutsam (und dadurch viel mehr enthüllend als andere) den Werdegang von zwei Menschen: Wolfgang Grams, der als mutmaßlicher RAF-Terrorist 1993 erschossen wurde und Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, der einem Anschlag der RAF 1989 zum Opfer fiel.
Veiel lässt Freunde, Weggefährten und Verwandte sprechen. Er ergreift für niemanden Partei, verurteilt niemanden und macht niemanden verantwortlich.
Ein kleines Stück deutscher Geschichte, eben erst vorbei - aus der Sicht von beteiligten Menschen erzählt.
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06.12.2004
... und die Sozialhilfe ins Haus steht (so es die dann noch gibt), dann kann ich mich immer noch am Kölner Hauptbahnhof als Schreiberin anbieten. Denn bis dahin - das wissen wir nicht erst seit der Pisa-Studie - werden noch Generationen von Schulabgängern die Bildungsbunker verlassen, die nicht richtig lesen und schreiben können.
Die Protagonistin des Films bietet ihre Dienste als Briefeschreiberin in Rios Central Station an und erhält so mehr oder minder tiefe Einblicke in das Leben der Menschen, die ihre Hilfe benötigen.
Nach rund 30 Minuten wird der Film zum Roadmovie. Ein kleiner Junge, eine Organhandel-Firma und ein verpasster Bus sind Auslöser für eine Reise durch das Land und für Begegnungen mit dem Kulturen-Mix darin.
"Central Station" ist ein zutiefst warmherziger Film. Er zeigt wie gut ein kleines bisschen Menschlichkeit tut.
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06.12.2004
Für mich die schönste aller Verfilmungen der Weihnachtsgeschichte!
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06.12.2004
Die Schatzinsel-Version der Henson-Kreaturen ist immer noch gute Unterhaltung, hübsche Zitatensammlung der Piratenfilm-Klassiker und taugt allemal als ironisch-witzige Genrefilm-Parodie. Aber an die großartigen Vorgängerfilme mit den bunten Stofftieren oder gar die grandiosen Kult-Shows kann er leider nicht anknüpfen.
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06.12.2004
Leider haben die Muppets all ihr charmantes, brillantes, witziges und parodistisches Pulver bis zur 1999 entstandenen Geschichte aus dem All verschossen. Schade, schade.
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27.11.2004
einigen wir uns darauf, dass alle beiden Herren lekker Bürschkes sind ;-)
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21.11.2004
Ja, so ist das manchmal: Da sitzt man im Kino einfach nur weils für lau ist, hat überhaupt keinen blassen Schimmer, was man zu sehen bekommt und ist dann doch einigermaßen positiv überrascht.
Eigentlich ist das ja ein Film für große und kleine Jungs: Monstermäßig große Roboter, Flugzeuge, die unter Wasser "fliegen", phantastische Welten, ein furchtloser Held und Gwyneth, bei der die Frisur von der ersten bis zur letzten Minute perfekt sitzt.
"Sky Captain" ist ein praller Comic-Strip, dem die Farbe entzogen wurde. Authentisch in seiner Künstlichkeit, atemlos, völlig überdreht, abstrus bis zum geht-nicht-mehr und vollgestopft mit Blödsinn aller Art. Aber das macht Spaß. Ein Science-Fiction-Film, der in der Vergangenheit spielt, Filmzitate ohne Ende, Manhattan wie Metropolis und Nepal wie ein Gemälde von Sahm.
Leider schlecht synronisiert, das Ganze.
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21.11.2004
Die hübsche Musik zum Vorspann lässt schon mal Gutes erwarten. "The Others" ist auch gar nicht mal so ungeschickt konstruiert. Dazu sind die Bilder zwischen Licht und Dunkel in diesem ausgedehnten Kammerspiel ziemlich genial. Aber irgendwie hat man in den letzten Jahren wohl zu viele ähnlich gelagerte Stoffe gesehen, um noch wirklich vom Hocker gerissen zu werden.
Immerhin: Nicht schlecht.
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21.11.2004
Kann es sein, dass Paprika Steen in jedem dänischen Film mitspielt?!
Sie ist - wie immer - großartig. Allerdings geht mir besonders bei "Open Hearts" der ganze "Dogma"-Kram gehörig auf den Senkel. Es mag sein, dass die deutsche Synchro hier Schlimmes noch schlimmer gemacht hat (jedenfalls klingen manche Dialoge hölzern), aber diese künstliche und gewollte Unkünstlichkeit nervt mich auch optisch in einigen Szenen ganz gewaltig und stört sehr im Gesamtbild eines an sich schönen Films.
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21.11.2004
Ein Film ganz ohne Frauen. Aber das nur by the way. "Dr. Seltsam" ist der brillanteste Film über den Irrsinn des Kalten Krieges, den man sich wünschen kann. Eine seltene und zeitlose Perle.
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Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
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„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
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choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
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Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
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Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
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„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
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„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
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Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
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Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24