Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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06.04.2013
Ein Film über einen reichen und gleichzeitig armen Mann, der in seinem Leben bislang die falschen Möglichkeiten nutzte. Ein altes Thema, raffiniert und mit sehr schönen Kinobildern und einem erstklassigen Schauspieler-Ensemble umgesetzt. Dass alte reiche Männer glauben, ihnen stünde mehr zu, als anderen, ist immer wieder interessant zu beobachten und führt oft in die Lächerlichkeit. Einsamkeit, die zur Ersatzbefriedigung durch Besitz von Gegenständen über Jahrzehnte führt, löst sich nicht durch ein Wunder plötzlich auf. Sehr empfehlenswert für reiche und normale Menschen, vielleicht zur Mahnung und zum Trost?
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24.03.2013
Der Film lässt viele Fragen offen:
Ist Alkohol Ursache einer genialen Handlung, die viele Leben rettet?
Werden Flugzeuge immer richtig gewartet?
Kann eine Gesellschaft, die dauernd beschleunigt, noch gesund leben?
Hilft es wirklich, die eigene Schuld einzugestehen, wenn man einige Jahre ins Gefängnis geht?
Das Ende ist da ein wenig süßlich.
Trotz allem ein überzeugender Film, denn die Fragen stellen sich nach Betrachtung.
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24.03.2013
Genau wie "Ein Quantum Trost" ist dieser Film im Vergleich zu den anderen Filmen der Reihe zu kurz. Es reicht für anständige B-Movie-Aktion, aber zu mehr nicht. Natürlich gibt es jede Menge Krawumm, aber insgesamt ist die Story - insbesondere gegenüber Teil IV - zu dünn, schmalbrüstig und an den wenigen Haaren von Bruce herbeigezogen. Unter atomarer Verseuchung geht es wohl nicht mehr. Woher auf einmal der Sohn kommt, weiß der Geigerzähler. Obwohl, wer weiß das als Mann immer so genau.. Okay, Ladies, war nur Spass...
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24.03.2013
Die Story ist nicht so überraschend, enthält allerdings berechtigte Kritik an amerikanischer Geschichte und zeigt in sehr schönen Bildern einen Teil der japanischen Kultur. Besonders die stimmungsvolle Zeichnung des Dorflebens, aber auch die Zerrissenheit des "Helden", der seinen durch Gemetzel an Indianern hervorgerufenen Alkoholismus bekämpfen muss, die langsame Annäherung der Feinde, die zu Freunden werden und die sehr zart sich entwickelnde Liebesgeschichte sind gefühlvolle Attribute für einen großen Abenteuerfilm mit Dramatik, Kampf und Leidenschaft.
Ich war überrascht von Tom Cruise, der auch in den ruhigen Momenten überzeugt, aber auch beeindruckt von Ken Watanabe und der schönen Koyuki.
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25.02.2013
Der Krimi ist besser als erwartet. Am Mittwoch im schönen Lindentheater in Frechen stellte ich fest, dass dieser überdurchschnittliche und spannende Film gehobene Unterhaltung bietet. Der Plot ist zunächst etwas verschachtelt und unübersichtlich, seine Entwicklung macht jedoch Spass und die Figuren bleiben im Rahmen der Filmhandlung glaubwürdig. Hier wird nicht nur sehr präzise geschossen und eiskalt-verbrecherisch getötet, im Unterschied zu reinen Knallerballer-Filmen gibt es auch ruhige Momente, ungewohnte amerikanische Gesellschaftskritik (für welche Freiheit kämpfen wir?) und einige alte Haudegen, wie z. B. Robert Duvall in einer schönen Altersrolle. Auch Richard Jenkins spielt geschickt eine undurchsichtige Rolle. Für Freunde gehobener Krimi-Unterhaltung mit ein wenig Aktion eine runde Sache. Werner Herzog überzeugt in wenigen bemerkenswerten Szenen als zu allem bereiter und fähiger Überlebenskünstler, der sehr hohe Erwartungen an seine Mitarbeiter stellt.
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20.01.2013
Letztens nochmal auf DVD gesehen. Einfach klasse gemacht. Spannung, politischer Irrsinn, Größenwahn, Mut, alles drin. Allein die Anzüge vom Bürgermeister sind den Film wert. Ein zweiter Blick lohnt sich. Ich gehe schon seit Jahren ungern ins Meer. Man weiß nicht, was sich da so rum treibt. Wer hat auch noch Schiss?
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20.01.2013
Herrlich zu beobachten. Ständig wechseln die Fronten zwischen Paar zu Paar, Männern / Frauen, Geld / weniger Geld, Bildung / weniger Bildung, Benimm / kein Benimm. Eigentlich nicht lustig. Eher ein Abbild der Realtät. Die Kinder sind letztlich unverkrampfter und unverkopfter.
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20.01.2013
Kurt Russel in einer grandiosen Rolle als korrupter Polizist, der mit seinen Dämonen kämpft und am Ende...
Brendon Gleeson in einer seiner besten Rollen..
Ving Rhames mal der wirklich Gute..
Noch mal auf DVD gesehen: Unbedingt empfehlenswert.
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20.01.2013
..ist die erste Angabe des Anagrammgenerators zu Quentin Tarantino bei folgenden Parametern:
Maximale Suchtiefe : 4
Maximale Wortlaenge : 16
Minimale Wortlaenge : 3
Das ist natürlich Quatsch, denn Sir Quentin schöpft wie immer aus dem vollen. Klasse Schauspieler, eine Story, die trotz aller Überzeichnung bewegt, grandiose Landschaften, keine Minute Langeweile, tolle Dialoge. Ein Film den man gesehen haben sollte. Sklaverei beschrieben, wie sie war, eine grausame Veranstaltung zum Nutzen der Ausübenden, der Herrenrassenideologie der Nazis durchaus ähnlich.
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20.01.2013
Man kann seinen Augen nicht mehr trauen. Grizmek rotiert im Grab. Unvorstellbare Perfektion im Bereich der Tierdarstellung. Man kann Angst bekommen, dass, wenn die Erde dereinst restlos verwüstet ist, wir alle nur noch etwas von der Natur vorgelogen bekommen. Soylent green lässt grüßen. Eine perfekte Umsetzung des Buches, welches man gelesen haben sollte. Das letzte Buch, welches mich wirklich gefesselt hat. Wer sich ein wenig mit Philosophie, der Ringparabel aus Nathan der Weise, der unbarnherzigen und doch schönen Natur, dem Überlebenswillen, Intelligenz, Tragik, Humor, Vergänglichkeit und dem Streben nach Glück beschäftigen möchte: hier ist der passende Film dazu.
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