Es gibt 344 Beiträge von Das Auge
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09.05.2013
Irrungen und Verwirrungen eines sehr langen Lebens, rückblickend erzählt ein sehr alter Mann, welches einzigartige Schicksal er im wilden Westen erlebt und überlebt hat, so unwahrscheinlich, dass es wieder wahr sein könnte. Eine überragende Story, tolle Schauspieler, Liebe, Krieg, Seitenwechsel, Dummheit, Weisheit, und jeder Plan ist sinnlos. Wer Western mag: unbedingt ansehen, wer sie nicht mag: unbedingt ansehen.
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09.05.2013
Klingt simpel, ist aber auch philosophisch und konsequent zu Ende gedacht. Einer der besten Aktionfilme der 70er.
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09.05.2013
Männer, Staub, Gefahr, dunkle Gestalten, alles schon viel besser gesehen. Oscars verschenkt. Warum Bombenentschärfer noch in ein Sniperduell müssen, weiß der Geier. Warum die auch noch auf über achthundert Meter Entfernung treffen können in flirrender Wüstenhitze: erhöhter Unwahrscheinlichkeitskaktor, warum jemand mehrere Bomben an den Zündschnüren aus dem Dreck zieht und überlebt, ich habe keine Ahnung. Warum die beiden besten Schauspiler nur wenige Minuten überleben: keine Ahnung.
Insgesamt schwach.
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09.05.2013
sehen und sterben. Ich hoffe, ich habe die weißen Kaninchen nicht alleine gesehen, sonst sollte ich mich weniger mit meinen Freunden Jack, Jim und Johnny treffen - trifft auch auf den Drehbuchautor im Film und des Films zu. Nun ja, reichlich Psycho, dämliche Verbrecher - eine Tautologie? - und eine Story am Rande des Schwachsinns sowie gute Schauspieler, eine Vorliebe für Brände aller Art - der Stuntman war wohl spezialisert - ich denk, dass es schwer ist, noch einen guten Film zu drehen, wenn man mal einen rausgehauen hat. Zwei von fünf Punkten wegen der Darsteller.
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06.04.2013
Ich fand den Film spannend und gut inszeniert, die Angst der Geiseln ist nachvollziehbar, die Atmosphäre bedrückend, es wird einigermaßen ausgewogen über den politischen Hintergrund berichtet und die Iraner werden nicht als Dummbeutel dargestellt.
Der Bart steht Affleck gut und die Darsteller vermitteln die Gefühlslage aller Beteiligten sehr gut. Kein Heldenstück, sondern der sachliche Bericht über eine Aktion. Sehenswert.
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06.04.2013
Ein Film über einen reichen und gleichzeitig armen Mann, der in seinem Leben bislang die falschen Möglichkeiten nutzte. Ein altes Thema, raffiniert und mit sehr schönen Kinobildern und einem erstklassigen Schauspieler-Ensemble umgesetzt. Dass alte reiche Männer glauben, ihnen stünde mehr zu, als anderen, ist immer wieder interessant zu beobachten und führt oft in die Lächerlichkeit. Einsamkeit, die zur Ersatzbefriedigung durch Besitz von Gegenständen über Jahrzehnte führt, löst sich nicht durch ein Wunder plötzlich auf. Sehr empfehlenswert für reiche und normale Menschen, vielleicht zur Mahnung und zum Trost?
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24.03.2013
Der Film lässt viele Fragen offen:
Ist Alkohol Ursache einer genialen Handlung, die viele Leben rettet?
Werden Flugzeuge immer richtig gewartet?
Kann eine Gesellschaft, die dauernd beschleunigt, noch gesund leben?
Hilft es wirklich, die eigene Schuld einzugestehen, wenn man einige Jahre ins Gefängnis geht?
Das Ende ist da ein wenig süßlich.
Trotz allem ein überzeugender Film, denn die Fragen stellen sich nach Betrachtung.
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24.03.2013
Genau wie "Ein Quantum Trost" ist dieser Film im Vergleich zu den anderen Filmen der Reihe zu kurz. Es reicht für anständige B-Movie-Aktion, aber zu mehr nicht. Natürlich gibt es jede Menge Krawumm, aber insgesamt ist die Story - insbesondere gegenüber Teil IV - zu dünn, schmalbrüstig und an den wenigen Haaren von Bruce herbeigezogen. Unter atomarer Verseuchung geht es wohl nicht mehr. Woher auf einmal der Sohn kommt, weiß der Geigerzähler. Obwohl, wer weiß das als Mann immer so genau.. Okay, Ladies, war nur Spass...
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24.03.2013
Die Story ist nicht so überraschend, enthält allerdings berechtigte Kritik an amerikanischer Geschichte und zeigt in sehr schönen Bildern einen Teil der japanischen Kultur. Besonders die stimmungsvolle Zeichnung des Dorflebens, aber auch die Zerrissenheit des "Helden", der seinen durch Gemetzel an Indianern hervorgerufenen Alkoholismus bekämpfen muss, die langsame Annäherung der Feinde, die zu Freunden werden und die sehr zart sich entwickelnde Liebesgeschichte sind gefühlvolle Attribute für einen großen Abenteuerfilm mit Dramatik, Kampf und Leidenschaft.
Ich war überrascht von Tom Cruise, der auch in den ruhigen Momenten überzeugt, aber auch beeindruckt von Ken Watanabe und der schönen Koyuki.
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25.02.2013
Der Krimi ist besser als erwartet. Am Mittwoch im schönen Lindentheater in Frechen stellte ich fest, dass dieser überdurchschnittliche und spannende Film gehobene Unterhaltung bietet. Der Plot ist zunächst etwas verschachtelt und unübersichtlich, seine Entwicklung macht jedoch Spass und die Figuren bleiben im Rahmen der Filmhandlung glaubwürdig. Hier wird nicht nur sehr präzise geschossen und eiskalt-verbrecherisch getötet, im Unterschied zu reinen Knallerballer-Filmen gibt es auch ruhige Momente, ungewohnte amerikanische Gesellschaftskritik (für welche Freiheit kämpfen wir?) und einige alte Haudegen, wie z. B. Robert Duvall in einer schönen Altersrolle. Auch Richard Jenkins spielt geschickt eine undurchsichtige Rolle. Für Freunde gehobener Krimi-Unterhaltung mit ein wenig Aktion eine runde Sache. Werner Herzog überzeugt in wenigen bemerkenswerten Szenen als zu allem bereiter und fähiger Überlebenskünstler, der sehr hohe Erwartungen an seine Mitarbeiter stellt.
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