In der Inszenierung um einen Schwärmer mit unglücklicher Kindheit und Sehnsucht nach Anerkennung glänzen Christine Peer, Irine Schwarz und Christina Wiesemann. Noch am 6. September in Köln zu sehen.
In seiner 105-minütigen Inszenierung hetzt Regisseur Zafer Tursun das Wesen aus Franz Kafkas Parabel durch sein unterirdisches Heim. Bis Mitte Oktober zu sehen.
Die Großproduktion zum 20-jährigen Jubiläum des Analog Theaters befasst sich mit der Frage, wie der Planet Erde vor dem ausbeuterischen Zugriff der Menschen gerettet werden kann. Vom 11. bis zum 15. September zu sehen.
Mit „Der Bau“ setzt sich Regisseur Zafer Tursun zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren mit Kafkas Texten auseinander. Ab dem 23. August zu sehen.
In Henrik Ibsens Drama will ein Egozentriker und notorischer Lügner prekären gesellschaftlichen Verhältnissen entfliehen. Vom 7. bis 9. August zu sehen.
Das Diphtong Kollektiv versucht sich an einer Kritik des Patriarchats. Der Inszenierung hätten mehr Lautstärke und Mut zum Missklang gestanden.
Teil zwei des Nachhaltigkeitszyklus von Wehr51 befasst sich nach dem Auftakt „Le Cri – Sterbebegleitung einer Eiche“ (2023) mit der wertvollsten Ressource des Planeten: Wasser.
Schauspieldirektor Jens Groß inszeniert Bölls Roman ausschließlich mit Schauspielerinnen. Leider bleibt die Kritik über weite Strecken abstrakt, ist nicht greifbar, zu unkonkret. Noch am 5. Juli zu sehen.
Ein aufschlussreicher und schmerzhafter Abend: Nicht etwa, weil Uli Masuth das Zündeln der Rechten mit der gesellschaftlichen Spaltung bespricht – sondern, weil er zunehmend selber zündelt.
Woran können wir uns erinnern? Wie werden sich andere an uns erinnern? Diese Fragen stellen den Kern des Rechercheprojekts von Regisseurin und Autorin Verena Regensburger dar. Noch am 5. Juli zu sehen.
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater am Rhein 01/25
Endsieg für Ödipus
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Bonn – Prolog 01/25
„Es geht schlichtweg um alles“
Regisseur Marcus Krone und Schauspielerin Kristina Geßner über „Am höchsten Punkt“ in der Orangerie – Premiere 01/25
Ausweg im Schlaf
„Der Nabel der Welt“ in Köln – Theater am Rhein 01/25
Klamauk und Trauer
„Die Brüder Löwenherz“ in Bonn – Theater am Rhein 01/25
Schussbereite Romantik
„Der Reichsbürger“ in der Kölner Innenstadt – Auftritt 01/25
Ein Bild von einem Mann
„Nachtland“ am Theater Tiefrot – Theater am Rhein 12/24
Fluch der Stille
„Ruhestörung“ am TdK – Theater am Rhein 12/24
Im Land der Täter
„Fremd“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 12/24
Freude und Bedrückung
35. Vergabe der Kölner Tanz- und Theaterpreise in der SK Stiftung Kultur – Bühne 12/24
Das Mensch
„Are you human“ am TiB – Theater am Rhein 12/24
Vererbte Traumata
Stück über das Thiaroye-Massaker am Schauspiel Köln – Prolog 12/24
„Andere Realitäten schaffen“
Dramaturg Tim Mrosek über „Kaputt“ am Comedia Theater – Premiere 12/24
Lang lebe das Nichts
„Der König stirbt“ am Schauspiel Köln – Auftritt 12/24
Tanzen gegen Rassentrennung
„Hairspray“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 11/24
Biografie eines Geistes
„Angriffe auf Anne“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 11/24
Selbsterwählte Höllen
„Posthuman Condition“ am FWT – Theater am Rhein 11/24
„Die Hoffnung muss hart erkämpft werden“
Regisseur Sefa Küskü über „In Liebe“ am Orangerie Theater – Premiere 11/24
Kampf gegen Windmühlen
„Don Quijote“ am Theater Bonn – Prolog 11/24
Die ultimative Freiheit: Tod
„Save the Planet – Kill Yourself“ in der Außenspielstätte der TanzFaktur – Theater am Rhein 10/24
Die Maximen der Angst
Franz Kafkas „Der Bau“ in der Alten Wursterei – Theater am Rhein 10/24
Keine Macht den Drogen
„35 Tonnen“ am Orangerie Theater – Prolog 10/24
Wenn das Leben zur Ware wird
„Hysterikon“ an der Arturo Schauspielschule – Prolog 10/24
Wege in den Untergang
„Arrest“ im NS-Dokumentationszentrum Köln – Theater am Rhein 10/24
Spam, Bots und KI
„Are you human?“ am Theater im Bauturm – Prolog 10/24