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Theater am Rhein.

Mythos und Musik

A.Tonal.Theater in der Studiobühne – Theater am Rhein 12/11

Klangteppich à la Fritsch: Den Text des Berliner Autors, in dem er die antike Geschichte der Persephone verarbeitet, nahm sich Jörg Fürst mit seinem Ensemble vor, führt der Sprache Gesang und Videoeinspielungen zu und lässt das alles in einem Performance-Akt münden. Ein Abend, der seine Zuschauer durchaus fordert.

Kluges Mädchen, spröder Ritter

Gelungenes Jugendstück im Horizont Theater – Theater am Rhein 11/11

Ulrich Hub schrieb das komplexe Stück um Nathan, den Weisen, 2009 zu einer erfrischenden Neufassung um. Die Inszenierung Volker Heins am Horizont Theater nun ist mitreißend und besitzt den nötigen Charme, (junge) Menschen für Lessings Stoff zu begeistern.

Hans in der Keksfabrik

Hänsel und Gretel als fantasievolles Spektakel am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 11/11

Das Hexenhäuschen: Eine Keksfabrik. Hänsel: Ein Fließbandarbeiter. Das, was uns das Kölner Schauspiel derzeit als Singspiel nach Humperdinck für Erwachsene und Kinder darbietet, ist durchaus eigensinnig inszeniert und mag zunächst befremden. Doch ist es gerade deshalb auch durch und durch sehenswert.

Das Klima wird ungesund

„Erdbeben in London“ von Mike Bartlett – Theater am Rhein 12/11

Und es tat sich ein Schlund auf und riss die Menschheit in den Abgrund. Vorher aber noch ab in den Garten. Dort findet man Blixa Bargeld (Einstürzende Neubauten), bis es gießt in Strömen oder London bei einem Erdbeben vernichtet wird, während alle noch den brav den Müll trennen.

Tätowiert auf Tauris

„Iphigenie“ im Theater Tiefrot – Theater am Rhein 12/11

In einem alten Indiana Jones-Film, in dem bunt angemalte Priester eines barbarischen Götzenglaubens Menschenopfer bringen, schreit eine weiß gekleidete Frau an Indiana Jones Seite bei jeder Gelegenheit. Daran kann man sehen, dass in Amerika Mitte der Achtziger klar war, dass auch die Zivilisation sich nicht immer zivilisiert benimmt.

Verwirrspiel

„Zwei Erinnerungen“ in der Orangerie – Theater am Rhein 12/11

Um den Maler Edgar Degas geht es in dem Projekt „Zwei Erinnerungen“ in der Orangerie nur aufhängerweise: Degas wurde blind, und der Theaterabend von Stefan Rogge soll ins Innere führen.

Autor als Turbopathetiker

„Kleist 20.11“ in der Studiobühne – Theater am Rhein 12/11

Er schickt seiner Verlobten ein detailliertes Erziehungsprogramm. Er schreibt ein Drama über einen ängstlichen preußischen Offizier und wunderte sich über die Reaktionen. Er gibt eine Zeitung heraus, gegen deren Drastik nicht mal die „Bild“-Zeitung ankommt.

Statistische Exerzitien

Rimini Protokoll zeigt „100 Prozent Köln“ – Auftritt 12/11

In der Erwachsenenbildung ist die „lebendige Statistik“ ein gern genutztes Mittel. Benannt werden dabei Kriterien, nach denen sich die Seminarteilnehmer im Raum verteilen – zum Beispiel: Alle Rheinländer nach links.

Spitzenförderung in Notzeiten

Mehr Geld vom Land für die Freie Theaterszene in NRW – Theater in NRW 12/11

Im September gab die von NRW-Kulturministerin Ute Schäfer einberufene Theaterkonferenz die Ergebnisse bekannt, wie die vom Land bereitgestellten 4,5 Millionen Euro für Stadttheater und Orchester besonders finanzschwacher Städte verteilt werden sollten.

Finger in der Steckdose

Isländische Hexen und Puppen zur Eröffnung von Globalize:Cologne – Theater am Rhein 11/11

Witzig, bezaubernd, unheimlich: Das Theater- und Tanzfestival Gobalize:Cologne startete ansprechend, dank des herausgeputzten ehemaligen Ufa-Filmpalast einerseits, und der Inszenierung „Teach Us To Outgrow Our Madness“ der Isländerin Erna Omarsdittor andererseits.

Neue Kinofilme

The Accountant 2

Theater am Rhein.

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