Die Währung des Selbstbewusstseins sind heute Klicks und Likes. Jeder kann berühmt werden, aber was ist der Preis?
Acht Landesmeister aus ganz Deutschland trugen am 27.10. im Club Bahnhof Ehrenfeld ihre Texte beim „charmantesten Poetry Slam Kölns“ vor.
Die Theatergruppe Analogtheater überzeugte uns jüngst mit ihrer „performativen Stückentwicklung“ über das Verhältnis der Menschen zu Tieren und der Frage nach der Abgrenzung. Um die ungewöhnliche Off-Produktion wiederzusehen, muss man sich allerdings einige Monate gedulden.
Angekündigt sind die Weiterführung der Livehörspielreihe „Die Stimmen der Dinge“, eine Rückkehr der Kollaboration „Nothing Hurts“ von Falk Richter und der Choreografin Anouk van Dijk und die Debütproduktion der mind.break.company, „post:like:me“.
Die Kooperation zwischen den städtischen Bühnen und der Gruppe subbotnik ist kulturpolitisch vielverprechend. Dass es auch komplizierter sein kann, sieht man derweil in Bonn.
Im King Georg eröffnet die Medienkünstlerin Julie Pfleiderer Ende des Monats ein atmosphärisches Zeitloch, in dem neue Erfahrungen möglich sind: „Die Stimmen der Dinge“ gehen weiter.
Christina Vayhingers „Der See“ in der Orangerie ließ denaustrocknenden Aralsee selbst seine Geschichte erzählen.
In „Stellen Sie sich vor, wir wären in Bern“ sehen wir die absurde Welt durch die Augen zweier Querdenker Mitte 20 – auf einer Parkbank in Bern. Weitere Aufführungen im Januar.
Der in Nazi-Zeiten opportunistische Gustaf Gründgens offenbarte in seiner Paraderolle, Goethes Mephisto, zentrale Charaktereigenschaften. Klaus Manns Roman „Mephisto“ bringt das noch heute in Erinnerung.
Der aktuelle Dschihadismus bietet Ibrahim Amir reichen Stoff für seine Komödie „Stirb, bevor du stirbst“. Wir sprachen mit ihm über das Genre, Klischees und die Vorteile, ein Syrer zu sein.
Zwischen Begierde und Tabu
„Spring Awakening“ am Jungen Theater Bonn – Prolog 04/25
Zwischen den Fronten
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
Der Übermann
„Boys don‘t cry“ in der TanzFaktur – Theater am Rhein 04/25
„Wir suchen Orte der Wut und Traurigkeit auf“
Dana Khamis und Judith Niggehoff vom Jugendclub Polylux über „Trauer//Fall“ am Schauspiel Köln – Premiere 04/25
Die Grenzen des Theaters
„Was ihr wollt“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
Die Zukunft lauert im Egoisten
„Der ewige Spiesser“ am Theater der Keller – Auftritt 04/25
Freiheit oder Ausgrenzung?
„Draußen“ im Jugendpark Köln-Mülheim – Prolog 03/25
Im Schatten der Diktatur
„Jugend ohne Gott“ am Comedia Theater – Theater am Rhein 03/25
Der Mensch als Scherbe
„Der zerbrochene Krug“ am Horizont Theater – Theater am Rhein 03/25
Spiegelbild der Wutbürger
„Kohlhaas (Can‘t Get No Satisfaction)“ am Schauspiel Bad Godesberg – Auftritt 03/25
„Ich erwische mich dabei, Stofftaschentücher zu bügeln“
Regisseur Sebastian Kreyer und Schauspieler Daniel Breitfelder über „Der ewige Spiesser“ am TdK – Premiere 03/25
Fixer im Dienst der Wahrheit
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Prolog 03/25
Totale Berührung
„Do not touch!“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 03/25
De Rach vun der Fleddermus
„De Kölsche Fledermaus“ an der Oper Köln – Theater am Rhein 02/25
Skurrile Denkanstöße
„Der Tatortreiniger“ am Bonner Contra-Kreis-Theater – Prolog 02/25
Das Ende der Herrlichkeit
„Der Fall Ransohoff “ am Orangerie Theater – Theater am Rhein 02/25
„Es geht einzig und allein um Macht“
Regisseur Volker Lippmann über „Fräulein Julie“ am Theater Tiefrot – Premiere 02/25
Ein Massengrab für die Hoffnung
„Aus dem Schatten: Thiaroye“ von Alexandra Badea am Schauspiel Köln – Auftritt 02/25
Überladenes Gezwitscher
Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ und „Endsieg“ in Bonn – Theater am Rhein 02/25
Lebensgeschichten für Leerstellen
„Vatermal“ am Schauspiel Köln – Prolog 01/25
„Es geht schlichtweg um alles“
Regisseur Marcus Krone und Schauspielerin Kristina Geßner über „Am höchsten Punkt“ in der Orangerie – Premiere 01/25
Endsieg für Ödipus
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Bonn – Prolog 01/25
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater am Rhein 01/25
Ausweg im Schlaf
„Der Nabel der Welt“ in Köln – Theater am Rhein 01/25
Schussbereite Romantik
„Der Reichsbürger“ in der Kölner Innenstadt – Auftritt 01/25