Kinokalender
Mo Di Mi Do Fr Sa So
25 26 27 28 29 30 1
2 3 4 5 6 7 8

12.585 Beiträge zu
3.811 Filmen im Forum

Premiere.

„Wir wollen eine Skizze für das Tanzhaus entwerfen“

Anja Kolacek und Marc Lessle von Raum13 haben ein Programm für die Interimsnutzung des Kölner Tanzhauses entworfen - Premiere 04/10

choices: Frau Kolacek, Herr Leßle, Raum13 hat den Zuschlag für die Zwischennutzung des zukünftigen Tanzhauses bekommen. In welchem baulichen Zustand sind die beiden Hallen?
Anja Kolacek:
Bautechnisch sind die Hallen in sehr gutem Zustand. Sie wurden vom Kulturamt angemietet und der Szene miet- und nebenkostenfrei zur Verfügung gestellt...

Geschichten erzählen ohne Worte

Richard Maxwell inszeniert am Theater Bonn "Das Mädchen" mit deutschen und amerikanischen Schauspielern - Premiere 03/10

choices: Herr Maxwell, Ihr neues Stück „Das Mädchen“ handelt von der Beziehung eines Vaters zu seiner Tochter. Was macht diese Beziehung aus?
Richard Maxwell: Ich bin seit drei Jahren selbst Vater. Das hat mich und meinen Blick auf das Leben sehr verändert. Ich fühle mich, als ob ich emotional und psychologisch von innen nach außen gekehrt worden wäre. Mit der Geschichte vom Vater und dem Mädchen projiziere ich mein Leben in die Zukunft. Bis zu dem Punkt, wo das Mädchen erwachsen wird. Die Geschichte soll zeigen, was das für die beiden bedeutet und wie es ihre Beziehung verändert.

1:1-Situation

„Petersberg 1" vom Ensemble FUTUR3 schickt in Friedensverhandlungen - Premiere 02/10

choices: Herr Kraft, das neue Stück von „Futur3“ heißt „Petersberg 1“ nach dem berühmten Verhandlungsort bei Bonn. Spielt es auch dort?
Stefan H. Kraft: Wir wollten auf dem Petersberg spielen, da kommt man aber nicht dran. Trotzdem haben wir den Titel beibehalten.

Die Leere der Clubkultur

Am Schauspiel Köln untersucht der junge Regisseur Robert Borgmann in einer Text-Collage das Phänomen des Ausgehens in unterschiedlichen historischen Stadien von Jugendkultur - Premiere 01/10

choices: Herr Borgmann, warum hat Ihr ursprünglich geplantes Projekt zur Kölner Jugendwiderstandsgruppe „Edelweißpiraten“ nicht geklappt?
Robert Borgmann: Ich hatte die Idee eines historisch übergreifenden Projekts zum Jugendwiderstand, in dem die „Edelweißpiraten“ die Hauptrolle spielen sollten.

Primera la Musica

Barbara Gescher und Katja Winke über eine Komposition und ein Lichtkonzept in einem Stück an der Studiobühne - Premiere 12/09

choices: Frau Gescher, Sie haben die zwanzigminütige Bühnenmusik „Diellese“ komponiert, zu der nun drei Regisseure eine Inszenierung konzipieren. Wovon sind Sie ausgegangen?
Barbara Gescher:
Das Stück „Der andere Weg“ ist Teil des Projekts „Aufbruch vor der Barbarei“, das sich in mehreren Inszenierungen mit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen beschäftigt. Musikhistorisch ist dieser Zeittraum sehr reich, und die Vorgabe lautete, Stilmittel dieser Epoche zu benutzen.

Instrumentalisten im Kunstorchester

Regisseur Jörg Fürst vom A.Tonal. Theater stellt die Recherche nach dem dem Künstler Jean-Michel Basquiat ins Zentrum seiner neuen Produktion - Premiere 11/09

choices: Herr Fürst, wer war Jean-Michel Basquiat?
Jörg Fürst: Jean Michel Basquiat war ein amerikanischer Graffitikünstler. Sein Image des streetartist entspricht aber nur teilweise seiner eigenen Geschichte.

Noch ist nichts passiert

Sicherheitsfragen, tote Briefkästen und die Vorbereitung auf schlechtes Wetter - Premiere 10/09

choices: Frau Hofmann, Herr Lindholm, Ihr Abend trägt den Titel „Noch nicht. Desinformationsabend für inoffizielle Mitarbeiter“. Warum und wie sollen die Zuschauer desinformiert werden?
Hannah Hofmann: Ursprünglich sind wir von der Frage ausgegangen, wo eigentlich die vielen Stasi-Mitarbeiter geblieben sind.

Bojen der Identität

Mit "Weiter anfangen. Wir fangen an" beschäftigen sich Heidrun Grote und Katja Butt mit Texten von Gertrude Stein - Premiere 09/09

choices: Frau Grote, Frau Butt, was fasziniert Sie an Gertrude Stein?
Heidrun Grote: Die Idee, ein Projekt zu Gertrude Stein zu machen, ist schon relativ alt, und ich habe das schon vor ein paar Jahren bei c.t.201 eingebracht.

Protest als Lebenslüge

"Die Revolution sind wir. Die Bremer Stadtmusikanten. Festung Europa", das neue Stück des Analog Theaters und Regisseurs Daniel Schüssler, untersucht das Scheitern von Utopien - Premiere 08/09

choices: Herr Schüßler, was hat die Revolution mit den Bremer Stadtmusikanten zu tun?
Daniel Schüßler: Viele Punkbands wollten sich nichts mehr von den Konzernen vorschreiben lassen, nicht 15 Semester Jazzgitarre studieren, sondern einfach Musik machen und dann eben nur mit drei Akkorden.

Madame la mort

Der Symbolist Maurice Maeterlinck wird in Deutschland selten gespielt. Ilil Land-Boss bringt sein Stück "Der Tod des Tintagiles" auf die Bühne - Premiere 07/09

choices: Frau Land-Boss, wie sind Sie darauf verfallen, sich für Ihre erste Inszenierung Maurice Maeterlincks „Der Tod des Tintagiles“ auszusuchen?
Ilil Land-Boss: Als ich das Stück vor sieben Jahren zum ersten Mal gelesen habe, hat es mich sofort gepackt.

Neue Kinofilme

Konklave

Premiere.

Hier erscheint die Aufforderung!